Wie ich in den inneren Garten fand

3. Et sicut omnes res fuerunt ab uno, meditatione unius: sic omnes res natae fuerunt ab hac una re, adaptione.

Tabula Smaragdina, https://de.wikipedia.org/wiki/Tabula_Smaragdina
Von Mike Searle, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=13743702

Es war ein langer Weg! Und im Garten ankommen, heisst nur, was es heisst, dort ankommen, es heisst weder wissen, noch erkennen.. In meinem Fall wurde ich dort als Kind zu Tode erschreckt und später als Jugendliche, glaubte ich, ich wäre irrtümlich in den Garten einer anderen Person geraten! Und wusste nicht, wie ich wieder heraus kommen könnte. Ich hätte damals nicht geglaubt, dass etwas so Schönes in mir existieren könnte.. Ich wusste es nicht besser..

Auf dem Weg zu bemerken, dass es mein innerer Garten ist, musste ich viele Dinge lernen und erkennen. Und um den inneren Garten, meine innere Welt, zu gestalten, bewusst und nach meinen persönlichen, intimsten Wünschen zu gestalten und wirksam werden zu lassen, werde ich noch viel, viel mehr den Garten erforschen..

Doch der erste Schritt ist zu erkennen, dass es im Inneren einen Garten hat! Und das in diesem Garten, die ganze Welt gespiegelt ist, dass die Haut gewissermassen die Umkehrmembran ist, die Silberschicht des Spiegels!

Auf diese Weise wird mir das Einssein und das Wirken der Einen Quelle verständlicher! Und gleichzeitig zauberhaft magisch, denn die ganze Welt ist in mir! Sonst wäre es nicht möglich, mit ihr Eins zu sein!

Auch das musste ich verstehen lernen, denn eine Art grundlegendes Wissen über die Existenz der Einen Quelle war immer in mir vorhanden, aber ich nahm mich selbst heraus aus der Schöpfung! Begriff nicht, dass ich nur sehen und erkennen kann, was in mir an Liebe, Schönheit, Weisheit zurückleuchtet! Und so empfand ich all die Wunder und konnte sie nicht als zu mir, meinem Wesen gehörend, bzw. konnte mich nicht INNERHALB und als Teil der Schöpfung begreifen, und .. statt sich hineinfallen zu lassen, ging ich immer wieder weg, um nicht der Schöpfung im Weg zu stehen, da ich mich nicht willkommen fühlte.. meinen Raum, mein Leben, nicht als für mich bestimmt wahrnehmen konnte.. Auf diese Weise lernte und lerne ich viele Ecken der Hölle kennen!

Ich weiss jetzt, das es die Hölle gibt, wo sie ist und wie ich hinein gerate und .. das es meine ganz persönliche Hölle ist. Diese teile ich dennoch mit allen, die sich der bedingungslose Liebe der Quelle und ihren Gaben nicht vollständig bewusst sind und sich daher dem Leben nicht vollständig hingeben können und immer wieder blockieren und in den Kreislauf der Kontrolle durch den beschränkten eigenen Verstand gefangen sind.

Zumindest theoretisch weiss ich inzwischen, wie ich hinaus gehen kann aus der Hölle! Der Weg ist bekannt, er ist ausgeleuchtet und begangen, ich folge den Fussstapfen. Die Kunst besteht darin, die Balance zu wahren, zwischen den Eigenschaften, die ich möchte und denen die ich ablehne. Die Kunst ist, die einen nicht festhalten zu wollen und weiterströmen zu lassen und die anderen nicht weghalten zu wollen, sie zu verurteilen und zu bekriegen und in einen neuen Krieg mit mir selbst verwickelt zu werden!

https://claes-anouk.mykajabi.com/invisiblevibes

Die Schwierigkeit überhaupt den Garten zu erreichen ist diejenige, tief genug ins eigene Innere vorzudringen, um an den Ort zu gelangen, indem sich der innere Garten und damit auch der eigene, persönliche Zugang zu der Einen Quelle befindet. Jede Kultur kannte lange, lange Zeit Techniken, um in den Garten zu gelangen und ihn dann zu gestalten.

Dieses bewusste Gestalten des Gartens und die persönliche und dadurch wirk-ungsvolle Verbundenheit zu der Einen Quelle , sind es, die seit Urzeiten als Geheimwissen galten und nur an bestimmte, auserwählte Menschen weitergegeben wurden. Diese wirkten dann, in der Regel als Priester, Schamanen, allgemein als geistige Oberhäupter über eine Gruppe, ein Volk..

Dies ist heute nicht mehr so! Das Wissen liegt offen ausgebreitet vor uns und jedem ist es zugänglich! Doch es ist hilfreich einen Lehrer zu finden, der den Weg kennt und einem die Stolpersteine, Flussfurten und dunklen Wälder durchqueren lehrt.

Babys und Kleinkinder sind in der Regel ganz eins mit ihrer Umgebung und dem Inneren Land. Kleine, vollständig ausgerüstete Magier mit Zauberstäben in der Hand, doch bis der Verstand dies erkennen kann, kommen Erziehung, Kultur und Schulzeit mit einer Fülle an Glaubenssätzen und weltlichen Gesetzten und die kleinen Magier haben noch nicht das Handwerks-, bzw. Verstandeszeug, um diese Dinge zu erkennen und beginnen zu Glauben, dass es so ist .. wie es ihnen erzählt, beigebracht, eingebläut wird..

Durch äussere, innere Ereignisse/Umstände kann es geschehen, dass man ohne Übung, Ausbildung, etc. in den inneren Garten gelangt. Oft geschieht das in einem Moment der Krise und es ist dann oft kein ,,Erleuchtungsgefühl“, sondern z.T. eine sehr, sehr erschreckende und ängstigende Erfahrung! (Zumal in unserer Kultur die Furcht vor diesem Inneren Garten sehr gewachsen ist, weil der Verstand sehr Mühe hat an diesen Ort zu folgen.)

Ich selbst gelangte das erste Mal bewusst auf die Schwelle des Gartens und wurde tief geschockt als ich 6 Jahre alt war, indem ich in einem Museum auf die Überreste von Menschen traf, die ich im Inneren Garten als Geschwister erkannte! Tief im Inneren und nur halb bewusst zu empfinden, dass ich eins bin mit dem, was ich dort sah war ein sehr beängstigender, ja, ich würde sagen, traumatisierender Moment. Ich wurde heraus katapultiert aus der Kinder-Garten-Welt, der kindlichen Verbundenheit mit dem Garten und der Einen Quelle, die allen Kindern eigen ist, bis die Glaubensstrukturen überhand nehmen.

Ich weiss nicht genau, was geschah, jedoch vermute ich, ich trat in diesem Moment hin auf die Schwelle zwischen den beiden Welten. Die Vermutung, dass es sich um zwei Welten handelte, auf deren Schwelle ich zu stehen kam, war der erste grosse und sehr, sehr schmerzhafte Schritt, fort aus der Einheit. Ich wagte mich nach diesem Erlebnis nicht mehr weiter in den Garten, nahm jedoch noch immer so vieles aus der feinstofflichen Welt wahr, dass ich auf/an der Schwelle blieb!

Das besondere an diesem Moment war, dass er mich tief in meinem Inneren berührte, weil ich den ersten, bewussten Einblick erhielt, wie die kalte, eisige Ebene meiner Glaubensstrukturen aus meinem inneren Garten einen Kriegsschauplatz gemacht hatten und seine Überreste und eben fast Toten und Verwundeten aussahen. Da ich jedoch erst 6 Jahre alt war, die Erkenntnismöglichkeit sehr im Dunkeln dämmerte und ich keinen Lehrer hatte, der mir erklären konnte, was in meinem Inneren geschieht, war es ein Grenzwanderung, eine tiefe, schmerzhafte, und über lange, lange Zeit verwirrende Erfahrung. Eine Erfahrung, die neben einigen anderen, dafür sorgte, dass ich Erinnerungen und Empfindungen im Inneren Garten als beängstigen und gefährlich einstufte.

Mit 14 begann eine uralte Erinnerung, ausgelöst durch eine Person, aufzuleuchten. Meine Fähigkeiten und Erfahrungen hatten sich zwar vertieft, doch durch die Furcht vor dem Inneren Garten, fand nun eine Verwechslung statt. Ich konnte die nun sehr angenehmen und schönen, verbindenden Erfahrungen nicht mit den vorhergehenden vereinbaren und glaubte nun ich sei in den Garten von jemand anderem geraten und wusste nicht, wie ich dort wieder heraus kommen sollte! Ich empfand mich nun eingesperrt hinter einer Mauer in einem fremden Garten, bis ich begriff, dass es MEIN EIGENES INNERES IST, dass ich im Inneren wahrnahm. Das Gefühl der umgebenden Mauer blieb.

Es gelang mir bis vor kurzem nicht, das Ende der Mauer um meinen Inneren Garten zu finden, erst der Kurs von Anouk, den ich 2022 besuchte, verbunden mit dem Erschaffen von Flame, meiner Hirschkuhtrommel, brachten mir die Erkenntnis, dass ich es selbst war, die diese Mauer hütete und aufrecht erhielt! Und das sogar mit einem hohen Kraftaufwand! Es war ein wirklich langer und durchaus weiterhin anhaltender Prozess zu begreifen:

,,Ich bin nicht eingesperrt, ich werde nicht eingesperrt, ich wurde nicht eingesperrt!

Ich selbst tat es! Und tue es!“

Zu erkennen, dass ich es durchaus nicht aus Dummheit tat, sondern diese Mauer, durch die ich mich oft sehr in meinem eigenen Inneren begraben gefühlt hatte, lange, lange Jahre eine wichtige Schutzfunktion hatte, war ebenfalls sehr wichtig. Wichtig, damit ich freundlich sein kann mit mir, nicht versuche mit Gewalt an einem Bollwerk zu rütteln, das mich nicht nur einsperrt, sondern auch behütet!

Ich schrieb sehr viel in den 21 Jahren, jaa, so lange dauerte es, bis die erste Erinnerung sich so vervollständigte, dass ich sie lesen konnte, bzw. so intensiv erinnerte, dass sie alles vorher da gewesen aus den Angeln hob und mich schliesslich 2008 mit meinem Sohn in die Schweiz brachte..

Ich habe alles aufgeschrieben! Wer es lesen möchte, der kann sich das Buch bei mir z.Z. als PDF bestellen! (Kann man dann mit dem e-Reader lesen, oder halt als normale PDF behandeln!)

Was mich trieb all die Jahre, war herauszufinden, was, in Gottes Namen, in meinem Inneren geschehen war.. Was es mit den Moorleichen zum einen und mit der Person, die mich wie ,,verfolgte“ und im Inneren nicht los liess, auf sich hatte. Es dauert 21 Jahre, bzw. über 40 Jahre um es herauszufinden! (Niemand hat gesagt, dass es ein kurzer Weg ist.. -es ist ein kurzer Weg, doch wir bewegen uns eben mehr im Kreis, genauer in einer Spirale!)

Mit 16 stiess ich auf den Doktor, Doktor Steiner: ,,Wie erlangt man Erkenntnisse über die höheren Welten“! Oh, Freude! Ich dachte, ich hätte es gefunden! Bis ich lesen musste, dass die richtigen, wichtigen Dinge nur ein Lehrer weitergeben kann! Autsch! Ja, das tat weh! Richtig weh!

CC BY-SA 2.0 Ricardo Liberato

All die Jahre suchte ich verzweifelt nach einem Lehrer, einer Lehrerin, die mir erklären könnte, was genau in mir geschieht! Damals gab es kein Internet (meine Tüte, man stelle sich das vor!), allenfalls über Bücher konnte ich forschen.. später mit 21 als alleinerziehende Mutter, in der Pampa von Schleswig-Holstein, war ich anderweilig beschäftigt..

Natürlich forschte ich dennoch so gut ich konnte weiter.. doch ich hatte mit den meisten spirituellen Richtungen und Angeboten ein grosses Problem, denn es fiel mir schwer zu Glauben! Und wenn mir etwas nicht logisch erschien, oder es keine Erklärung dafür gab, dann spickte es mich geradezu davon!

Jahrelang bewegte ich mich äusserst, äusserst vorsichtig in der feinstofflichen Welt, die ich immer wahrnahm, aber nicht händeln konnte.. Ich wusste nicht, wie, wann und in welcher Weise Informationen zu mir kommen und hatte ständig eine schier unermesslich Flut an Wahrnehmungen. Ich ,,schlich auf Zehenspitzen herum“, um nur ja nicht in irgendeine Trance zu geraten oder ausversehen womöglich etwas zu channeln ohne es steuern zu können, etc..

Woran ich also am heftigsten glaubte, war das Märchen, spirituell sein bedeute Verstand, Erkenntnis, Wissen, Harmonie, Ordnung und vor allem innere Freiheit abzugeben, um völlig entgeistert, ausser Kontrolle und unansprechbar in irgendeinem inneren und äusseren Zustand der Erregung seltsame Dinge zu tun!

Ich wollte nicht glauben! Vielleicht auch deshalb, weil ich drangsaliert war von Menschen, die glaubten, und deren Glaube ihnen das Recht gab, mich zu verurteilen und zu verletzten..

Ich wollte WISSEN! Und irgendetwas in mir wusste, dass es etwas zu wissen gab! Das es eine Ge-wiss-heit, im Sinne von Erkennen und aktiv handeln, statt nur ausgeliefert sein, empfangen und glauben, geben musste!

Die Quelle meinte es, wie immer gut mit mir!

Am 17.5.2017 besuchte ich einen kleinen Grundkurs bei Anouk. Elizabeth war auch dabei. Es war ein grosses Glück, denn es war der vorletzte Grundkurs, der noch in Basel stattfand, bevor Anouk nach Miradoux ins Chateau de Fieux in Frankreich umzog! Und Elizabeth begann in Allschwil dann ihre Trainings!

Jeder Satz und jedes Wort fiel auf fruchtbaren Boden! Auch wenn meine Glaubensstrukturen immer wieder Amog liefen, wusste ich, hier ist jemand, der mir nicht sagt: So ist es, glaube es! Du musst es nicht verstehen..!

Sondern der sinngemäss, in meinen Ohren, sagte: ,,Was du in deinem Inneren siehst, ist einzigartig, das siehst nur du. Ich kann dir erklären, wie du dort hin und zurückkommst, ganz praktisch mit dem Verstand, dem Herz und den Händen & Füssen! Ich kann dir den Aufbau, die Mechanik, die universellen Gesetze und Zusammenhänge erklären und Übungen zeigen, mit denen du selbst mehr von der Welt und von dir selbst erkennen kannst!“

Ich konnte endlich etwas anfangen mit meinem Inneren Garten und der Flut an feinstofflichen Wahrnehmungen, nämlich, was ich schon immer liebte: forschen und lernen! Mit dem Verstand begreifen und den Händen, oder hier besser gesagt, dem Körper konkret tun! Lernen mich, wie es meinem Wesen entspricht, immer tiefer und tiefer mit mir und der Welt auf allen Ebenen zu verbinden. Einen Weg unter die Füsse nehmen, Techniken lernen, mit denen ich verlässliche Erkenntnisse in und über die Eine Quelle, die Welt und mich finden, erforschen und leben kann! Die Atheistin & die tief religiöse Frau, die Teil von mir sind, in Einklang bringen und ihre beiden Anteile in der Bewusstwerdung erblühen lassen..

Mit Elizabeth als Trainerin speziell für den Körper mit all seinen Anteilen, fein- & grobstofflich, ergibt sich eine Einheit..

Ich musste nicht, wie ich glaubte, seltsame, unverständliche Dinge tun oder über mich ergehen lassen, sondern einfach schlicht und ergreifend üben! Üben, üben, üben und die Welt breitet sich Schritt für Schritt in und um mich aus und wird es weiterhin tun.. in Fülle, Reichtum, Ordnung, Freiheit, Schönheit, Liebe, Weisheit, Perfektion entfaltet sie sich und ich mit ihr jeden Tag neu! Und jeden Tag darf ich ein neues Werk erschaffen und gestalten in tiefer Lust und wachsender Stabilität! Und ich darf, nein, ich muss wählen, weil die Fülle so gross, unendlich gross ist!

Von Johnny 201 – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35189755

Mit den Erklärungen von Anouk, ergeben all die vielen Puzzleteile, die ich vorher, überfordert von der Flut der Wahrnehmungen, die ich ohne Unterbruch habe, nicht einsortieren, ordnen konnte, einen sinnvollen Zusammenhang! Und einen riesigen Korb der Fülle an Wissen und eine Handwerkskiste an Übungen/Techniken! Meine erste Frage an Anouk war, wie ich die Wahrnehmungsflut in den Griff kriegen könne? Sie sagte: ,,Google!“ Wähle aus! Ich übe immer noch daran, am Schwert der Aufmerksamkeit! Und hey, es ist verblüffend, was passiert, wenn das ganze System einer Absicht, einer Richtung folgt.. das ist Wuoooooh!

JEEEEAAAAHA!

Und die Trommeln..?

Nach diesem ersten Erlebnis & der viele Jahrhunderte zurückliegenden Erinnerung, kamen weitere Erinnerungen hinzu. Von Anouk weiss ich, dass es nicht meine Erinnerungen sein müssen, sie alle sind jedoch immer der Auslöser für sehr grosse Umwandlungsprozesse in mir und sie alle haben eines gemeinsam, sie sind verknüpft mit einzelnen Menschen, denen ich begegne und die diese Erinnerungen früher oder später auslösen.. und jedes mal ist es ein Geschenk!

Wir Menschen sind so unendlich grosse, wundervolle und wunderschöne Wesen und sich an jemanden erinnern, bedeutet für mich eintauchen dürfen in diese unendliche, ewige innere Grösse und Schönheit eines Menschenwesens! Es sind die erstaunlichsten, anspruchvollsten und magischsten Geschenke, die die Eine Quelle mir von Zeit zu Zeit gibt! Es ist für mich verbunden mit sehr, sehr viel innerer Bewegung, Berührung, Veränderung, Entwicklung und einer unermesslichen Flut an Kreativität, Inspiration, die aus diesem Erinnerungsraum herausfliessen..

This image from the Gemini North telescope in Hawai‘i reveals a pair of interacting spiral galaxies — NGC 4568 (bottom) and NGC 4567 (top) — as they begin to clash and merge. The galaxies will eventually form a single elliptical galaxy in around 500 million years.

Und ja, zugegeben, auch oft einer grossen Verwirrung.., weil sich alte und neue Empfindungen mischen, als würde man in einer Unterhaltung einen Satz vor tausend Jahren beginnen und übermorgen aufhören lassen! Jemanden auf diese Erinnerungsart im Garten treffen, wieder begegnen, fühlt sich für mich an als würden sich zwei Galaxien ineinander schieben! Jaaa! Sooo Groooss! Dort, wo die Galaxien sich berühren und schliesslich mehr und mehr gemeinsamen Raum bilden, ist es kaum mehr möglich zu sagen, wer, wer ist.. und das kann dann auf der grobstofflichen Ebene sehr

.. interessant werden und braucht einen wachen Geist und Flexibilität.. und es hilft dann sehr, wenn man über sich lachen kann.. (muss ich, glaub’s, manchmal noch üben!).

Da die Berührung sehr tief geht und wirklich innere Erschütterungen auslöst, heisst es nicht unbedingt, YEAHHHIIII! Sondern oftmals: Hilfe! Das es zu peinlichen Zwischenfällen kommt ist mehr als wahrscheinlich.. es braucht sehr grossen Mut sich auf diesen Strudel einzulassen und kann auch in Katastrophen enden .. es ist keine Alltagsbegegnung und sich das einzugestehen und mit allem zu rechnen ist .. also genau das richtige für feinstoffliche & schamanisch Forschende!

Die Trommeln, sie sind verbunden mit meiner zeitlich ältesten Erinnerung! Wenn ich sie spiele, dann entfaltet sich Stück für Stück das Panorama eines ur- uralten Wissens.. aus einer Zeit, indem die Menschen noch viel stärker verbunden waren miteinander und mit allen Dingen, Pflanzen, Tieren.. Dieses Verbundensein, das ich bei Anouk und Elizabeth erneut erlerne, also mich erinnere, finde ich immer wieder in den Trommeln als persönliche Erinnerung.. Auf diese Weise nähren und potenzieren sich beide Bereiche, in denen ich intensiv forsche.. der magisch-alchemistische Weg und der Weg der Trommeln, von dem ich nicht weiss, ob ich ihn schamanisch nennen kann/will!

Das Wissen, das ich bei Anouk und Elizabeth wie allgemein lerne, wende ich in den Trommeln an und werde wiederum mit weiteren Einzelheiten meines persönlichen Wissens belohnt.. doch da gibt es noch soooo viel zu lernen.. und zu forschen!

(Und ja, es hat mich sehr erleichtert, als ich bemerkt habe, ich muss mir dabei keine Kleider vom Leib reissen, wenn ich nicht will, oder channeln1, und werde nicht zu Tode geängstigt.. ich muss/darf nur SEIN, wenn ich die Trommel spiele!Und nein, ganz wichtig! Ich meine NICHT, dass es so IST, wenn man sich spirituell auf den Weg macht, sondern es sind meine Glaubensstrukturen, die mich dies glauben machen, wenn ich mich nicht achte, und die mich sehr lange davon abgehalten haben, bestimmte Dinge, die ich jetzt voller Hingabe mache, zu tun! Und ja, sie sind immer noch da, aber ich kann sie besser erkennen und an ihnen vorbeigehen und sie stehen lassen!)

Die Trommeln sind ein grosses, grosses Werkzeug-Puzzlestück um den inneren Garten zu bereisen und immer mehr und mehr zu gestalten! Und somit tatsächlich auf dem Weg zum Geheimwissen zu sein, so, wie ich es mir mit 16 Jahren wünschte und seither den Weg dorthin gehe, wie mit einem Kompass, der nach Norden zeigt!

Von PaterMcFly – Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47773810
  1. Haha! Erst vorletztes Jahr erfuhr ich von Anouk, dass ich praktisch immer am Channeln bin! Da ich mir selbst sehr, sehr oft den Hahn zudrehe, indem ich nicht zu Hause in meinem Körper bin, fliessen die Kräfte zwar zu mir hin, aber ich lasse sie nicht hinein, persönlich für mich wirksam werden, sondern reiche sie weiter an meine Umgebung.. ist ein bisschen nicht so schlau.. Es ist halt so eine Sache mit dem Wörtchen ,,nie“! Soll man nich.. einfach nienienich sagen.. weil ZACK, schon passiert.. frag 007! ↩︎

Gartengrüessli: