Moin, meine Lieben,
Ihr seht es schon an den vielen Kapiteln, die für Tugtupits Geburt reserviert sind, welch aufwendigen, langen und intensiven Weg ich mit viel Unterstützung aller daran Beteiligten gehen durfte.
Als ich ihr, ihren Namen gab, schon Anfang 2023, als ich nicht einmal wusste, ob es je eine Trommel gibt, war mir vieles noch nicht bewusst! Was bedeutet es, das Eis im Herzen schmelzen?
Das Eis eines Herzens, das wie alle Herzen seid vielen tausend Jahren im Eis zugebracht hat, zu schmelzen, ist keine Kleinigkeit! Mit dem langsam wachsenden Bewusstsein über uns selbst, parallel geschah die Vertreibung aus dem Paradies, aus dem Ort, wo alles eins ist und das Herz frei und unbeschwert! Es gibt verschiedene Stufen dieses Menschheitsprozesses, wer sich mit Geschichte befasst, kann sie hier und da erkennen.
Bewusst werden heisst, nicht nur, aber auch Scham entwickeln, empfinden. Eigenschaften wie Verlust, Zorn, Trennung, Gier, Zwietracht, Hochmut, etc. erfahren. Und jede Kultur, jedes Zeitalter versuchte mit diesen Eigenschaften unterschiedlich umzugehen!
Und im gewissen Sinne ist es notwendig einige dieser Stufen, die wir Menschen alle gemeinsam gegangen sind, zu erfassen und zwar nicht, um zurück zu gehen, zurück zu schauen, sondern um die Wunden, oder im Bild des gefrorenen Herzens zu bleiben: Das Eis, die Eisschichten erkennen zu können!
Diesen Weg zurück blicken, im eigenen inneren Land und damit automatisch im Raum der ganzen Menschheit und dann die Schichten aus Eis, die Wände aus Eis wärmen, schmelzen und die lebendige Materie daraus hervorholen und das Leben als wunderliches, magisches Geschenk erkennen.. ich erlebte es einen Moment. Lang genug um meine Aufmerksamkeit und Absicht ganz danach auszurichten.
Die Quelle hält alles bereit, Tücher, heisses Wasser, Schere, Nadel und Pfaden, die Spindel und die Spule, das Taschentuch für die Tränen..
Und sie gibt mir etwas, ein grosses und absolut notwendiges Geschenk, das immer wieder wie ein Wunder zu mir kommt:
Sie gibt mir Zeit zu ruhen!
Das kam oft unerwartet und unerwünscht, z.B. durch einen gebrochenen grossen Zeh, oder durch Corona. Doch tatsächlich kamen diese Dinge zu mir in Momenten, wo ich nichts anderes brauchte, zu tun haben durfte, als auf dem Bett zu ruhen, zu schreiben, den Wolken zuzusehen, zu schlafen, zu essen und zu trinken und wieder zu ruhen.. und dem Raum zu geben, was gesehen werden wollte..
..so will ich auch dieser Geburtsgeschichte ihren Raum geben!
Elizabeth sagte mir zu beginn der Saison: ,,Du musst nichts tun! Du kannst auch auf dem Bett sitzen und die Quelle gibt Dir alles.“ Ja, das habe ich nun eine Zeitlang ausprobiert, nicht ganz freiwillig, wie gesagt.. und ja, ich bin noch da.. und darf es wohl noch einisch erfahren, damit es einsinkt: Ich bin getragen, eingehüllt in die warmen, weichen Windeln der Quelle als kleines Babymagierbewusstsein!
..gleichzeitig habe ich die bisher längste Reise angetreten, an die ich mich in den letzten tausend Jahren erinnern kann.. die Reise zum Mittelpunkt der Erde..
Es macht schon Sinn die Kapitel hintereinander zu lesen, aber ich werde mich bemühen, sie als jeweils einen Themenbereich zu fassen!
Die unsichtbare Brücke
Das Schlachtfeld und sich ergeben
Der Steinkreis und die Mauer
Der Baum des Lebens
Das leere Grab
,,Ick bün all hier!“
Der Berg und seine Hüter
Die Frau auf dem Mond
Das Eis im Herzen schmelzen
Die unsichtbare Brücke
OMG! Was für ein Gefühl! Die erste eigene, ,,gefangene“ Tierhaut!
Eine Augen- und Handweide und eine grosse Verantwortung.. denn schliesslich soll aus dieser Haut eine lebendige Trommel werden!
Und ja, selbst in unserer Zeit von Google kann es passieren, dass die Dinge nicht sofort zu einem kommen, dass man erst bereit sein muss für die Botschaft, die einem die Welt, die Tiere, die Quelle bringen will! Es brauchte viele, viele Reisen, viele Lektionen, um die Rentierschwingung bis in meine Stube hinein halten und manifestieren zu können! Und Schritt für Schritt ging es dann Richtung Trommel!
Im November 2021 hatten wir beide der Idee eine Rentiertrommel in die Materie zu bringen zugestimmt. Ich gab Pascal also den ,,obligatorischen“ Biberstecken, der für diese Trommel der Trommelschläger werden sollte. Die grosse Frage war, wie kommen wir an ein Rentierfell?
Mit dieser Frage ging ich heim und fand es naheliegend den einzigen Menschen zu fragen, den ich persönlich kannte und der mit Rentieren verbunden war. Dies war der Uncle! Angaangaq, der Schamane aus Grönland.
Und wie das Leben es manchmal will, kam ein Newsletter von Icewisdom und es wurden Einzelsitzungen mit dem Uncle angeboten auf Zoom. Ich vereinbarte einen Termin im Januar 2022. Und war unglaublich aufgeregt! Denn es waren soso viele Glaubensstrukturen, die mir im Weg standen, einen Schamanen nach ,,schnöder Materie“ zu fragen. Und gleichzeitig spürte ich den Wert, die Gewichtigkeit, die die Trommel für mich bekommen würde, wenn sie im Bewusstsein des Uncles mitgetragen werden würde.
Der Uncle überlegte und meinte, er kenne jemanden in Alta, Norwegen, über den es möglich wäre an eine Renterhaut zu gelangen. Ich freute mich sehr. Und dann wartete ich auf Nachricht.. und verbrachte die Zeit mit Vorbereitungen.. Ich reiste einmal gemeinsam mit Pascal mit den Trommeln in den Norden.. um die Rentiere zu besuchen.. und er besorgte einen grossen Birkenrahmen, Rentiere lieben Birken..
und ich unternahm einige Reisen zu den Rentieren allein meistens mit Enki, dem Steinbock, der eine ähnliche Geschwindigkeit hat und der sich mit Schnee auskennt. Ausserdem ist Enki ein Abenteurer und sehr grosszügig, wenn es darum geht, dass ich auf der Reise auf ein anderes Tier wechsle, er läuft gerne mit anderen zusammen. Tatsächlich erschien bei mehreren Reisen der Uncle im Inneren Garten und unterrichtete mich darin, wie man auf einem Rentier reiten kann, wie man die Energie der Herde aufnimmt und umsetzt. Das war sehr beeindruckend.
Inzwischen bekam ich die Nachricht, dass der Kontakt des Uncles nicht mehr erreichbar war! Man versprach mir weiter an der Rentierhaut vom Uncle dran zu bleiben und riet mir aber, selbst auch weiter zu suchen, was ich eh durchgehend gemacht hatte.
Das Jahr war natürlich auch mit vielen anderen Dingen gefüllt, z.B. dem Bau von Enki, Flame und Nair al Saif, Kursen bei Anouk und regelmässigen Trainings bei Elizabeth.. viele gute Dinge.. und auch alltäglichen Dingen, wie der WG für Kinder mit Behinderung.
Im Dezember 2022 dann wurde ich unruhig und vertiefte meine Suche nach einer Rentierhaut erneut. Und wurde fündig in England! Oh, die sahen schon auf dem Bild so smooth aus die Felle!
Kurzerhand beschloss ich ein Fell zu bestellen. Sie waren relativ teuer und so wählte ich erst einmal ein Mittleres aus. Ich plante es für mich selbst, um Tugtupit zu bauen, denn ursprünglich war der grosse Rahmen für Tuttut geplant.
Das tönt jetzt vielleicht seltsam, doch für alle meine Trommeln ausser bei meiner ersten Trommel Tuuli, die sich höchstens durch den Biberstecken angekündigt hat, kommen die Tiere zu mir, um mir zu sagen, dass sie in eine Trommel schlüpfen wollen! Und Tuttut war ein sehr grosses, kraftvolles Rentier, das in den grossen Birkenring, den Pascal besorgt hatte, hineinsteigen wollte. Es war sehr lange und immer wieder intensiv spürbar im Inneren Garten und wartete, manchmal hatte es den Ring um den Hals und spazierte damit herum.. doch auf der Handlungsebene geschah nichts..
Also, ich bestellte die mittelgrosse Rentierhaut und gleichzeitig erschien Tugtupit, das Rentier im inneren Garten und im Aussen fand ich die Rentiertrommel ,,Dancer of the Ancestors“, die von Erik und Susanne in Dänemark gebaut und bemalt wurde. Und ich fand bei Claudia diesen wunderschönen Tugtupit-Edelstein, nach dem die Trommel benannt ist! Der Stein hat mich sehr viel begleitet, z.B. auch in der Zeit, in der Tugtupit gebaut wurde.
Das Schlachtfeld und sich ergeben
Im Mai 2023 begannen wir im Kurs die Erkundung des inneren Königreiches. Ziel war/ist es, die Einheit dieses inneren Landes herzustellen und zu erkennen, das diese innere Land, diese innere Welt, diejenige ist, die sich durch mich hindurch in die Wirklichkeit ergiesst und sich aus mir heraus als meine Realität abbildet 1:1.
Ich denke, die meisten, wenn sie sich in ihrem Leben umschauen, finden diesen Gedanken nicht sehr erbaulich! Und dann kommen die Fragen, weshalb habe ich nicht, was ich mir wünsche? Und dann .. wenn man gut ist, kommt recht schnell die eigene Antwort.. weiss ich denn, was ich mir wünsche? Was ich wirklich denke und damit wünsche, erschaffe?
Unser Modell/Methode, denn ja, das ist es, gut & schlecht wie jede andere..
setzt voraus: Ich bin bedingungslos geliebt von der Quelle, der Schöpfung, diese ist in mir und überall um mich herum, ohne Trennung. Und sobald ich etwas denke, ist es schon da! Gut, es braucht eine kurze Zeit, um in die Materie zu wachsen, doch irgendwo, irgendwie und irgendwer wird es bekommen!
Wenn ich selbst es jedoch nicht bin, der es bekommt, oder nur bestimmte Dinge, Ereignisse dann liegt es an den Glaubensstrukturen. Diese bestehen aus Gedanken, die ich kausal aneinander gekettet habe: ,,Wenn.., dann..“ oder ,,um.., zu..“, etc. (Und nein, es ist natürlich nicht gar so einfach.. aber schliesslich geht es hier eigentlich um ein Trommelbaby!)
In diese Gedankenketten sind alle Eigenschaften eingebunden, sie sind wie die Bewohner des inneren Landes. Wir teilen sie miteinander. Und wir verurteilen sie miteinander.. und das bewirkt, dass die Kräfte der Quelle, zusammengefasst vielleicht die Lebenskräfte nicht mehr frei in die Eigenschaft fliessen können.
Nun könnte man meinen, es wäre ja keine grosse Sache, wenn es die Eigenschaft z.B. ,,dumm sein“ nicht mehr gäbti! Doch bei genauerer Betrachtung wiederum, wünsche ich mir von Herzen, dass z.B. ein Virus ,,dumm sei“, damit mein Körper ihn überlisten und besiegen kann! Es ist sehr kompliziert, denn ALLES ist miteinander verbunden und nichts ist überflüssig oder nicht Teil der Schöpfung!
Eine der ersten Schritte das eigene Land zu einem blühenden Königreich zu machen, zu einem Paradies, ist, sich der Glaubenssätze bewusster zu werden und der Verkettungen, die sie aneinander binden. Diese Verkettungen sind nicht nur alt, aus der Kindheit, oder älter, sondern auch kollektiv, d.h. ich begegne ihnen jeden Tag neu und heute bemerke ich sie und morgen nicht und falle wieder darauf hinein..
Es gibt Eigenschaften, die wir sehr konsequent in uns meiden und niedermachen. Das erzeugt ein hohes Unwohlsein im Körper, Druck, Schmerz, Spannung, aber auch in der Psyche, dort kann es zu Problemen, Alpträumen, etc. kommen.
Kurz wir führen Krieg! In uns, gegen uns, unseren Körper, gegen unsere Gedanken, während wir allerdings den Blick starr nach aussen richten und dort alles und jeden verantwortlich machen.
Oft sind die Eigenschaften, die wir bekriegen, nicht die, die gefährlich wirken. Diese Eigenschaften versteinern dann mit der Zeit und dann spüre ich sie als Mauer. Ja, das ist ganz wörtlich zu verstehen, auch wenn es im Inneren stattfindet. (Man denkt, sagt dann z.B. ,,da laufe ich immer gegen die Wand!“ Oder ,,ich/er/sie hat ein Brett vor dem Kopf“, ,,Mauer des Schweigens“, ,,in/mit etwas feststecken/festsitzen/blockiert sein“, etc. also Zustände, die sich im Inneren abspielen und sich tatsächlich wie eine Mauer anfühlen! Eine der häufigsten Reaktion ist dann innerlich flüchten! -Ja, ne, die Mauer geht dadurch nicht weg! Die wartet bis zur ,,nächsten Runde“ auf uns, aber davon später!)
Oder, um bei dem Bsp. mit dem Eis zu bleiben, an diesen Stellen gefriere ich die Eigenschaften zu Eisblöcken und sie sitzen fest: Diese Mauer (aus Eis oder Stein) kann dann zwischen mir und einer Person stehen.. oder zwischen mir und etwas, dass ich gerne möchte.. Eine dieser Eigenschaften, die wie eine Mauer vor mir aufragt, kommt ganz harmlos daher. ,,Probiere es mal mit passiv sein!“ sagt Elizabeth1.
Wir gehen in das innere Land und ich setze mich mit heftigem Herzklopfen und wahnsinnigen Angst, die von Aussen nicht erklärbar ist, hin, mit der Eigenschaft passiv/empfangend sein:
Ich lande auf einem Schlachtfeld! Es ist eingebettet in eine helle, grüne saftige Landschaft mit schönen hohen Bäumen. Doch alles menschliche darin, ist gezeichnet von einem brutalen, blutigen, heftigen Krieg, der erst vor wenigen Minuten zu Ende gegangen ist!
Es sind nicht nur innere Bilder, sondern tiefe Emotionen von Todesangst, Scham, Zerstörungswut, Mordlust,.. der ganze Körper ist im Alarmsystem! Adrenalin rast durch die Adern, erhöht den Blutdruck, den Herzschlag, die Anspannung und Impulskraft der Muskeln! Und die Aufgabe?
Aushalten! Diese Gefühle tragen, aushalten, zulassen, ihnen Raum geben, ganz so, als wären sie Menschen, die einem in dieser Situation im Inneren begegnen. Kriegsversehrte, körperlich und psychisch Schmerzen Leidende, Hungernde, Sterbende, Elende.. sie alle Teil meines inneren Landes, verdrängte Teile meines inneren Landes: That’s me! Part of me!
Wir bekommen Unterstützung auf dem Schlachtfeld. Einen Chinchilla. Oh, welch ein wundervoller Freund in der Not! Er zeigt jedem ganz unterschiedliches, was er dort, an diesem schwer ertragbaren Ort, zu seiner Linderung tun kann, was zu tun ist, damit die Kräfte überhaupt wieder dorthin fliessen können.. Damit die erste Hilfstruppe und die Sanität ihre Arbeit beginnen können!
Der Chinchilla klettert mir in den Schoss! Er hält eine Nuss in der Pfote, einen Cashewkern und isst ihn! Er beobachtet mich, ob ich auch sehe, was er macht. Er schaut mich mit seinen grossen, schwarzen Augen, etwas skeptisch, und prüfend an und dann als er meiner Aufmerksamkeit ganz sicher ist, hebt er den Cashewkern hoch, zwischen sich und mich: ,,Daaaaa! guggst Du: Nuuuussss!“ Er steckt sie in sein Maul und reicht mir einen Cashewkern: ,,Daaaa! Nimmst Du! Duuuu auch Nusss essen!“ (Ich konnte es ihm nicht übel nehmen, dass er zu Beginn unserer Bekanntschaft ganz sicher gehen wollte, dass ich ihn verstehe, weil anhand von dem Chaos und Elend um mich herum, brauchte es diese kurzen, präzisen Anweisungen!)
Also beginne ich im inneren Garten mit rasendem Herzschlag und rasend erschöpft mit dem Chinchilla auf dem Bauch, er stabilisiert und fixiert mich an diesem Ort gleichzeitig, Cashewkerne zu kauen.
Natürlich gehe ich es in der Wikipedia anschauen, was es mit Cashewkernen auf sich hat und stelle fest, ja, es gibt kaum ein besseres Nahrungsmittel, in solch einer Situation!
https://de.wikipedia.org/wiki/Cashew#Besonderheiten
https://de.wikipedia.org/wiki/Serotonin
So geht es einige.. Wochen.. ich glaube, es waren ca. 8 Wochen, die ich an diesem Ort im Inneren Garten sass und einfach versuchte zu realisieren, dass der Kampf vorbei war! Und nein, ich ass nicht 8 Wochen Tonnen von Cashnewkernen, das machte ich ca. 3 Wochen täglich Cashewkerne futtern! Dann kamen sie mir zu den Ohren raus!
Die innere Landschaft verwandelte sich jeden Tag, an dem ich bewusst dorthin ging und mich bewusst hinsetzte und präsent war, übte zu fühlen, was es zu fühlen gab, dem Raum zu geben, was angeschaut werden wollte.. nein, das war kein Zuckerschlecken. Und, es war erst der Anfang.. der Anfang meiner persönlichen Steinkreisforschung..
An dieser Stelle möchte ich wärmstens das Video von Teal Swan auf Youtube empfehlen: ,,Bilding Walls to keep pain.. IN!“
Mit Copy-and-Paste kannst Du es auf Youtube finden!
Der Steinkreis und die Mauer
Stelle Dir folgendes Szenario vor: Dein Urururhoch10urGrossvater, oder Deine -mutter sitzt auf einem Baum und mampft eine Banane.. dann passiert etwas.. es tropft ein Fünkchen freies Bewusstsein in ihn/sie hinein! Die Quelle dachte, es wird Zeit, und liess das Fünkchen freies Bewusstsein: Plopp in Ur..grosvaters, -mutters Haupt fallen und erwachen!
Für ihn/sie eine Katastrophe! Denn die Welt ist nie wieder dieselbe! Während alle anderen Urururhoch10urgrossväter und -mütter ihren grosszügig angelegten, aber fixen Bewusstseinseigenschaften ihrer Tiernatur folgen, die ganz klare Gesetzte, Regeln und Abläufe hat, kommen unserem vom Geistes-, Bewusstseinsblitz getroffenen Vorfahren plötzlich Dinge in den Sinn, die völlig neu sind!
Eine Baum ist nun nicht mehr einfach ein Baum, sondern könnte potenziell für alles mögliche genutzt werden, je nachdem, was dem Ur..grossvater, der Ur..grossmutter einfällt, was er alles aus dem Material Holz bauen könnte..
Der Baum könnte ihm, da er eventuell essbare Früchte trägt, wie ein göttliches Wesen vorkommen, das ihn, den Vorfahren nährt, wie eine Mutter, ein Vater. Und es könnte sein, dass er meint, wenn er dem Baum Geschenke bringt, dann gibt es mehr Früchte, oder, wenn die Ernte schlecht ist, der Baumgott ist wütend und verlange ein Opfer..
Der Baum könnte vom Blitz getroffen werden und der Vorfahre überwindet seine Angst und lernt das Feuer kennen, oder er erfindet in seinem inneren Garten den Donnergott, der mächtiger ist als der Baumgott, und er beginnt diesem ebenfalls Geschenke und Opfer zu bringen.
Die Quelle sorgt dafür, dass das Bewusstsein und Wachstum in einer bestimmten Ordnung getragen und gehalten wird. Und alles bewegt sich in einer grossen Spirale, in einem grossen Kreis voran. Wie die Sonne, die sich in ihrer Galaxie um den Mittelpunkt dreht, umkreist von unseren Planeten, die sie in ihren exakten Bahnen umkreisen.. so exakt, dass auf einem das Leben gegeben werden kann!
Ein wahrlich grosses Geschenk: das Leben, das Leben in der lebendigen Materie! Ein Geschenk, das bis heute, auch nach 2 Millionen Jahren, leider nur selten geschätzt wird!
Einigen der Vorfahren wird bewusst, dass alles, was sie Aussen beobachten auch im Inneren stattfindet! Sie erkennen, den Inneren Garten. Auch dies geschieht im lebendigen Wachstumsprozess und immer wieder suchen sie, die Vorfahren im Aussen, nach Gleichnissen der Inneren Welt. Sie finden so vieles, die Sonne, Planeten, Sterne, die Landschaften, die Vielfalt der Pflanzen und Tiere..
Und sie erkennen, erkunden die Eigenschaften, die sie mit aller Schöpfung teilen! Und sie bemerken, dass es Eigenschaften gibt, die sie nicht so mögen wie andere. Eigenschaften wie verlassen sein, schwach, krank sein, die damals, im Gegensatz zu unser westlichen Kultur heute, für die noch eng an die Tiernatur geknüpften Vorfahren tödlich sein konnten. Sie begannen Spuren zu hinterlassen, die sie aus der Beschäftigung mit den Eigenschaften bemerkten und sie fanden Gesetze, die sie in Stein meisselten, um sie für immer zu erhalten..
Ihre Spuren können wir noch heute in den Höhlen finden, wo sie die Gesetze in Stein meisselten und auch in die Wand/Haut der Erde schrieben.
Nach vielen tausenden Jahren bildeten sich aus diesen Gesetzen und den Gedanken dazu und den Gedanken über die verschiedenen Eigenschaften und ihrer Verurteilung durch den Verstand Strukturen heraus. Diese Strukturen sind für jeden, der sich im Inneren Land bewegt entscheidend!
Denn diese Strukturen bestimmen meine inneren Gesetze, sie bestimmen, ob und welcher Krieg wer gegen wen führt. Welche Eigenschaft gegen welche kämpft. Es ist alles eins, d.h. jeder bewegt sich innen und aussen, die Frage ist, wie bewusst kann ich begreifen:
Ich lebe als Bewusstsein in einem materiellen, lebendigen Körper und ich selbst gebe mir die Bedingungen für mein Leben, nämlich bestimmt durch meine Gedankenkonstrukte.
Die Quelle ihrerseits wird, Quelle sei dank, mir nicht nur geben, was ich mir erlaube, sondern mich mit alle diesen Bewusstseinseinschränkungen, hätscheln und hüten, weil ich ihr Baby bin! Baby, weil wir uns oftmals nicht mal des Lebens selbst bewusst sind, geschweige den der Schöpfung, die ALLES in Liebelust erblühen und wachsen lässt, unablässig, in jedem Augenblick und für jeden und alles..
Und auch diese Bewusstwerdung einerseits und Bildung von Glaubenssätzen andererseits in Form von Gesetzmässigkeiten versuchten unsere Vorfahren nicht nur Aussen in der Umgebung zu finden, sondern setzten das, was sie fanden, in Stein! Sie setzen für uns in Stein, was wir im inneren Land mit unserem inneren Reichtum machten! Sie studierten die Gesetzmässigkeiten des Bewusstseins in der lebendigen Materie, die seit dem Moment, wo das freie Bewusstsein im ersten menschenartigen Wesen erschienen war, und versuchten die Zusammenhänge zu verstehen. Sie suchten Innen und Aussen und trennten und verwoben.. so wie wir es heute noch tun..
Und jeder webt im Inneren Land seinen eigenen Steinkreis! Ähnlich wie Stonehenge in England! Die Stellen des inneren Landes sind dort verhärtet, ausgetrocknet, weil wir dort, indem wir uns von ihnen komplett abwenden, die Energie/Lebenskraft, die normalerweise unablässig und frei in uns hineinfliesst, abblocken und bremsen. Auf diese Weise entstehen hungernde Wesen/Eigenschaften im Inneren Land.
Und diese Hungernden, Leidenden man könnte sagen Untertanen meines Königreiches müssen versorgt werden, weil sie im Begriff sind zu verhungern. Im inneren Land kann ich nichts töten, aber schon in einen totähnlichen Zustand bringen. Dies schadet dem gesamten Leben, vor allem aber auch dem physischen Körper. Je nachdem, wie es dem Inneren Land geht, verbringe ich meine Zeit also damit die Hungernden, Elenden, Verletzten und Sterbenden in regelmässigen Abständen wegzudrücken.. und dadurch beginne ich mich, zwangsweise, durch meine Weigerung selbst hervorgerufen, immer wieder an diese schmerzenden Stellen zu bewegen.. weil sie gesehen werden müssen, um das Leben zu erhalten!
Aus dieser inneren Bewegung heraus entstehen die Kreisläufe. jeder kennt es, in grösseren Abständen, aber auch im kleinen: Dinge/Situationen wiederholen sich immer wieder in bestimmten Abständen! Vielleicht ändern sich die Personen, die Aussen als Auslöser in Erscheinung treten, aber es sind dann Menschen mit einer ähnlichen Ausstrahlung, die eben ein ähnliches Muster der Abwehr in mir erzeugen, damit ich erneut die Chance habe, dem Elenden, Hungernden, Verletzten in mir Raum und damit Nahrung zukommen zu lassen!
Ich muss es nicht toll finden, einfach begreifen, dass es Teil meiner Inneren Vielfalt ist und
ganz wichtig..
..das ich es nicht bin! Sondern nur erlebe, erfahre, wie als würde ich eine bunte Brille aufsetzen! Habe ich die gelbe Brille auf, sieht alles gelb aus, aber ich selbst bin nicht die Farbe Gelb, ich sehe sie nur mit dieser gelben Brille..
Und nein, es ist nicht so nicht so einfach, wie ich es beschreibe, es braucht mentales Training und spirituelle Erfahrung im inneren Raum, damit man unterscheiden lernt, bewusst wird, was bin ich.., was ist verknüpft mit der Ansicht durch die gelbe Brille..
Wenn ich eine hungernde Eigenschaft fühle, dann fühle ich im Inneren diesen Hunger, ganz! Ein äusserst unangenehmer, stark physischer Zustand, den man normalerweise niemals freiwillig halten wollen würde! Damit der Hungerleidende wieder zu sich kommt, gesättigt ist, braucht es eine längere Zeit, die ich in ihm verweile ..
Aber ich schweife davon?
Nicht ganz, in dieses Szenario jedenfalls ergibt es sich, dass der Trommelbauer bereit ist Tugtupit zu bauen! Sie bekommt einen für meine Grösse, riesigen Rahmen: Durchmesser 58 cm.. ich kann sie als Bettdecke benutzen.. fast!
Und so verschicke ich Tugtupits Fell Anfang Oktober.. Ich freue mich, denn das bedeutet, sie wird um Samhain, eines unserer grossen Jahresfeste gebaut! Dem Fest, indem die Ernte in die Tiefe gebracht wird zum ewigen Selbst! Die Ernte einholen bedeutet auch die Spreu vom Weizen trennen. Einlagern, mit in die Tiefe nehmen, was an neuer Saat im nächsten Jahr prachtvoll wachsen darf und auf dem Feld zurück lassen, was nicht mehr dienlich ist, wo kein Wachstum mehr stattfindet!
Der Baum des Lebens
Am 16.10.23 habe ich dann ganz spontan ein Einzeltermin mit Anouk! Das ist immer sehr aufregend für mich.. und bringt ganz entscheidende Einsichten. Auch dieses mal.. sie bringen mich mit einer sehr, sehr unangenehmen Eigenschaft in tiefen Kontakt: dem Mangel an Leben!
Und der Ablehnung meines Bewusstseins gegenüber der Materie.. nein, es ist nichts ,,besonderes“, jeder teilt diese Abneigung und die meisten sind im Mangelbewusstsein.. mich führt es jedoch mit Anouks Unterstützung ganz, ganz weit in den Inneren Garten.
Das besondere ist die Verbindung zu dem wachsenden Trommelbaby und dem Raum, der dadurch aufgespannt wird! Er trägt entschieden zu meiner Stabilität bei.. als ich mich im Inneren Garten an den Mangel, das ,,Nicht-bekommen-des-Lebens“ ankette, um es schön und prächtig wachsen zu lassen!
Im inneren Garten wächst eine Landschaft, die mir hilft den Vorgang innerlich zu beobachten, zu fühlen und ganz hinein zu gehen:
Ich befinde mich im Steinkreis, es sind riesige Menhire, doch die Landschaft ist hell, kraftvoll und lebendig! Es ist derselbe Ort, wie der, an dem der Kampf beendet wurde. Nur das dort nun die Menhire aus dem Boden gewachsen sind, wo vorher bestimmte Menschengruppen und Menschen aufgetaucht waren.. und in der Mitte erscheint ein riesiger Baum! An diesen Baum lehne ich mich, er steht symbolisch für dieses allumfassende Gefühl des ,,Nicht-bekommens“, des Mangels. Es ist tröstlich, dass er so gross und prächtig ist und gleichzeitig beängstigend, denn ich weiss, ich muss ganz in ihm verschwinden, muss ganz in ihm eintauchen, ihn und mich komplett im ganzen Körper lebendig spüren können.. damit ich das Gesetz vom Mangel, den Namen, den ich selber wählte, erkennen und dann in vielen weiteren Schritten verändern kann!
Schon das alleine ist für den Verstand, der jeden dieser Schritte misstrauisch und sehr ablehnend beäugt, nicht fassbar! Sich bewusst und so intensiv wie möglich in den Mangel fallen lassen und nicht zu versuchen ihn wegzukriegen. Es nicht zu tun, ,,um.., zu..“, sondern ihn als einen wertvollen, ja meine wertvollste Eigenschaft zu erkennen, die prachtvoll und am Leben ist!
Den tief, tief verwurzelten Mangel als grösste Fülle zu erkennen und ganz mit ihm zu verschmelzen, .. ist ein Vorgang, der sehr, sehr lange dauert und als immer wieder die grössten und tiefsten Ängste zu Vorschein bringt, wieder und wieder, denn selbst für jemanden, der recht konstante und stabile, ähnliche Tage hat, bewegt sich die innere und die äussere Welt weiter..
Es ist tatsächlich sehr anspruchsvoll im ,,laufenden“ Betrieb all die Emotionen und Reaktionen so gut es geht zu empfinden, zuzulassen, sie zu ehren und dann auch wieder gehen zu lassen..
Innerlich lehne ich am Baum, zeitweise hänge ich am Baum, ähnlich dem Odin-Vater kopfüber.. ich verschmelze mit dem Baum.. und erkenne in ihm, weshalb es das Symbol für ,,den Baum des Lebens“ gibt. Denn indem ich an seinem Stamm lehne, innerlich erfüllt von dem Gefühl des Mangels, des ,,Nicht-bekommen-könnens“, spüre ich etwas neues hindurchschimmern.. denn obwohl in meinem spezifischen Fall der Baum des Lebens die Eigenschaft des Mangels trägt, lebt er ja! Ich beginne im Körper zu spüren, dass die Eigenschaft Mangel und das Gefühl des lebendigen Seins zweierlei sind! Und dennoch eins, momentan, solange diese lebendige Eigenschaft eingeschrieben ist in mir, aber sie ist nicht mein Leben! Sie ist Eigenschaft, eine von vielen und jetzt gerade meine! Wie soll ich sagen, weil es so komplex ist, ich trage sie, und solange ist sie bei/in mir, jedoch ist sie nicht mein Bewusstsein, oder mein Körper.. ich bin es nicht.. ich empfinde es!
Sobald das Symbol des Lebensbaumes aufgetaucht ist in mir, eines mit dem sich wunderbar Erkenntnisse sammeln lassen, kommen mir viele Kulturen in den Sinn, die diesen Lebensbaum in ihren Geschichten beschreiben, allen voran meine Vorfahren aus meiner nordischen Heimat!
Yggdrasil, sie ist so wunderschön geschmückt und stark und es gibt so viele Wunder um sie und in ihr.. Spannenderweise finde ich ein Buch über den die nördliche Mythologie, schlage es auf und finde ein Zitat, indem der wichtigste Satz besagt, man achte auf den Stamm des Baumes!
Ja, nun, das mache ich!
https://de.wikipedia.org/wiki/Baum_des_Lebens
Im Wiki-Artikel stolpere ich über den biblischen Baum des Lebens und entdecke dabei wichtige Neuigkeiten, die mir nicht bewusst waren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Baum_des_Lebens_(Bibel)
Vielleicht findest Du ja selbst auch einige Geheimnisse..
Was mir ins Auge sprang, war, dass der Baum des Lebens in der Mitte des Gartens Eden (Paradies) steht und das nicht allein, sondern mit dem Baum der Erkenntnis, dessen Früchte, man weiss es, Adam & Eva verboten waren.. was, man weiss es auch, nichts nützte!
Die Geheimnisse dieser beiden Bäume, sprengen hier natürlich bei weitem das Geschehen, daher forsche jeder selbst..
Was jedoch in meinem Garten geschah, als ich am Baum des Lebens hing, gekettet war.. und neues über das Leben, die Materie erfuhr, erfühlte.. war folgendes..
,,Ick bün all hier!“
Zu den Eigenschaften, die ich bisher beschrieb, gehört noch eine wichtige Gesetzmässigkeit, die ich bisher noch nicht erwähnt habe: Sie treten immer in Paaren auf! Unsere Welt ist dual aufgebaut in Tag/Nacht, warm/kalt, schwarz/weiss, männlich/weiblich, etc. auch in schön/hässlich, voll/leer, aber auch in Eigenschaften, die Handlungen bezeichnen: nehmen/nicht nehmen, festhalten/loslassen, etc.
Manchmal ist es nicht so einfach den Zwilling zu finden, dann ist es am besten schlicht ein ,,nicht“ davor zu setzen. So ist z.B. geben/nehmen kein Zwillingspaar, sondern geben/nicht geben und nehmen/nicht nehmen, um damit zu forschen, brauchst Du Dich nur einmal in die Worte hineinfühlen.. in ,,nehmen“, ,,geben“ und ,,nicht nehmen“..
Das uralte Yin-Yang-Zeichen ist das Symbol dieser Zwillingspaar, den beiden Eigenschaften, die im inneren Land eine Einheit bilden!
In diesem wundervollen Artikel befinden sich gleich verschiedene Arten von Zwillingen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Yin_und_Yang
Auch die Zwillingsforschung geht an anderer Stelle weiter.. ein kleinen Abstecher zu den beiden Geisslein, Бабушка und Дедушка, kann ich empfehlen. Dort finden sich noch Leckerbissen zum damaligen Stand..
Als ich am Stamm des Baum des Lebens in meinem Garten lehne, die Eigenschaft des Mangels weiter wachsen lasse, erscheint mit der Zeit ein Baum daneben.. er wächst schnell und ist bald eben so prächtig wie der Baum des Lebens..
Und während ich da bin, mit den beiden Bäumen, in dem Steinkreis.. da kommt mir ein Märchen in den Sinn.. das Märchen vom Hasen und dem Igel! Es ist ein Märchen aus meiner Heimat.. es ist auf Plattdeutsch überliefert von den Gebrüder Grimm.
Und während ich da sitze, innerlich und äusserlich, denn es ist sehr unangenehm, das am Baum hängen und ausharren.. und an das Märchen denke, da fällt es mir wie Schuppen von den Augen:
,,Ick bün all hier!“
Ich bin schon da! Wenn mir dieser Satz, dieser wahre Zauberspruch in den Sinn kommt, wenn ,,Ich bekomme es nicht“ wieder gross und prächtig seine Wirkung entfaltet, verliert es damit schlagartig an Kraft. Denn was auch immer es ist, ich kann nichts bekommen, weil bekommen etwas ist, das von Aussen und in der Zukunft geschieht! Wenn ich etwas ,,bekommen“ will, dann impliziert das, dass ich es (noch) nicht habe und darauf warte und, dass ich nicht weiss, ob ich es kriegen werde oder nicht!
Das mag sich sehr spitzfindig anhören, aber .. genau das ist.. wie wir, jedes ganz individuell spitzfindig für sich, Gedankenstrukturen erschaffen, festhämmern und uns selbst gleich mit an das Kreuz nageln! Es ist der Verstand, der so spitzfindig ist, sein muss, wenn er nicht, wie bei Nair Al Saif beschrieben, lernt im Einklang zu sein mit seinem Engel!
Ich bin da! Ich bin.. und alles, wessen ich bedarf, indem ich es in meinem Inneren ertönen lasse.. ist.. da!
Das ist nichts, was der Verstand verstehen kann.. ausser man erklärt und erklärt es ihm immer wieder, so, mit den Worten, die er versteht! Es ist eine Form der Selbsterkenntnis zu verstehen, wie der eigene Verstand tickt und wie man ihn dazu bringen kann, seine Meinung zu ändern.. Ich bin ein rechter Sturkopf, wie man unschwer an dem oben beschriebenen Schlachtfeld bemerken kann.. aber stur sein kann einem je nachdem auch das Überleben sichern.. oder in Beharrlichkeit verwandelt dazu führen, dass man jeden Tag ein Stück weiter mit seinem Verstand um die Freiheit & Schöpferkraft verhandelt, bis er mit im Boot sitzt!
Das leere Grab
Tief im Inneren, tief, tief.. dort, wo die Seele ganz eingebettet ist in den Körper, in die Materie, .. tief im Inneren eines jeden Tempels, der auf sich hält, egal in welcher Kultur rund um die Erde.. gibt es ihn, den leeren Raum, den leeren Sarg!
Doch bevor man diesen Raum erreicht, kommt man an den Mauern vorbei, die beschrieben, bemalt und in die, die Gesetze gemeisselt wurden!
Kein Weg führt daran vorbei, wenn man zu sich selbst finden will! Wie man zu diesen Raum kommt und wie man erkennt, was man selbst sich zum Namen eingeritzt hat in die Mauer, dass ist bei jedem unterschiedlich! Jeder Mensch geht diesen Weg mit sich selbst. Selten allein, denn diesen Weg dauerhaft zu erkennen, zu kennen, so dass er nicht nur einmal, zweimal, oder hin und wieder oder mit speziellen Substanzen erreichbar ist, braucht einen Lehrer, Disziplin und Übung! Und es braucht einen Kreis! Einen Kreis, der einen trägt in der dunklen, dunklen Kammer der Seele!
Etwas, dass in der heutigen Zeit oft nicht mehr gekannt wird. So vieles ist gleich, sofort und per Knopfdruck, ohne eigenes Anstrengung machbar und bitte schön alleine.. Es gibt so viele unzählige Angebote, Versprechen, etc. die alle ein allerbestes Ergebnis in kürzester Zeit versprechen, ohne Verbindlichkeiten.. und ja, es wäre schön, wenn es leicht ginge und es kann leicht gehen.. doch für die meisten ist es nur ein kurzweiliges Versprechen, eine kurze Linderung.. und dann kommt das, was man dann ,,Realität“ nennt. Doch was ist es dann, nach dem kurzen, schönen Plausch mit der Seele, wohin ich zurückkehre? Mein eigenes, altes Gedankenkarussell, das sich nicht mal kurz über Nacht umstrukturiert, weil unser Verstand und unser Gehirn eine Zeit brauchen, damit sie tatsächlich begreifen, damit ich Fuss fassen kann in mir..
Und im Inneren Land die Eigenschaften, die erst wieder gesunden, erstarken müssen, damit ich mich in ihnen frei bewegen kann, nicht gezwungen bin immer wieder zu bestimmten Eigenschaften zurück zu kehren und sie zu nähren!
Zu verstehen, dass das, was ich im Aussen als gegeben und als ,,Realität“, oder Gottes Wille anschaue, meinem Inneren entspringt.. ist, so empfinde ich es, nicht leicht, nicht schnell, nicht an einem Tag, einer Woche, oder einem Jahr erkannt.. wirk-lich erkannt, Wirk-lichkeit im Sinne von Wirken, mein Zutun an meinem Leben in seiner ganzen Tiefe erkennen und in meine ganze Kraft als Mit-Schöpfer der Quelle ausloten und ganz persönlich ergreifen.. und mir selbst dankbar sein können, über jeden Stein, jedes Leid, das ich mir in den Weg gelegt habe.., weil es ein Teil ist von mir, meiner persönlichen, ureigensten Bewegung, genauso wie all die Wunder und Schönheiten, die ich hervorbringe! So wird aus ,,kaputt“ und heilungsbedürftig eine Art Selbermächtigung, indem ich anerkenne, dass alle meine Eigenschaften dazu gedacht sind wert geschätzt zu werden, .. und zu leben.. zu erkennen, was Leben bedeutet.
Es kam dann eine Nachricht, interessanter Weise ein Tag vor Samhain, die mich sehr ärgerte, Ideen, die mir sehr am Herzen lagen und bei denen ich endlich, endlich zum ersten mal nach zwei Jahren eine positive Rückmeldung bekommen hatte, gingen mit 1 Min. Sprachnachricht den Bach runter, .. einfach so.. und mit freundlichem ,,Tralalala & Tötörööö“, aus dem Nichts und in dieser Form sehr unnötig!
Da war es dann das ,,Du-bekommst-es-nicht“! Mit voller Wucht und Brutalität! Das davor war ein Spaziergang gewesen!
Diesmal nicht schön am Baum ausgeharrt, immer noch getragen, nein, nun war es pur! Ich bin froh, dass ich darauf vorbereitet worden bin: ,,Es wird sehr schlimm! Sehr unangenehm! Denn, wenn die Eigenschaft erkannt wird und stärker werden darf, wird sie auch von Aussen, als Antwort der Quelle auf dich zurückgespiegelt werden!“
Das war eine sehr heftige Zeit! Es heisst nicht nur von der Symbolik her im Grab liegen, sondern fühlt sich körperlich und psychisch immer wieder so an.. begraben, hilflos und wie festgesetzt. Also, den Zustand wählte ich dann schon selbst, indem ich weiterhin so gut ich konnte beharrlich blieb und mich auf meinen Körper konzentrierte, in ihm zu verweilen, egal, welches Gefühl die Eigenschaften in mir auslösten.
Es passierte jedoch noch etwas, als ich die Nachricht bekam, etwas, dass immer wieder passiert und immer Meilensteine markiert! Es spickte mich im inneren Garten davon! Ja, es ist ein sehr verrücktes Gefühl, es ist ein inneres in diesem Fall sehr plötzliches Wegbewegen, fast wie weggespickt, weggeschossen werden.. und danach fühlt es sich nie wieder so an wie vorher!
Der Berg und seine Hüter
Ich konnte zwei Anouk-Kurse kurz aufeinander besuchen im November, das war ein Segen! Auch, weil es die Einsicht erlaubt, es funktioniert, wenn Anouk in der Nähe ist und verstärkend wirkt, dann kann ich nicht nur Kraft schöpfen, sondern nachempfinden, wohin die Reise gehen wird, wie es sich anfühlt.
Es gibt ihn, diesen inneren leeren Raum, Sarg, etc. den Raum, wo alles, alles entsteht!
Es ist schwer beschreibbar, wie es dort ist, keine Kirche, kein Tempel, kein Gottesdienst kann diesen Raum erlebbar machen.. man kann die letzten Schritte an den Hütern vorbei, nur ganz alleine machen (ebenfalls eine tiefe Erfahrung!).
Der Raum, der einzig und alleine nur für die Quelle und mich in meinem Inneren liegt! Der Raum, wo die tragende Quelle spürbar und erfahrbar wird, der Raum, indem ich noch immer sehr ehrfürchtig staune und noch nicht ganz die Worte gefunden habe.. um mit der Quelle zu plaudern..
..der Ort an dem die Quelle nur zu mir spricht, ganz persönlich nur für mich da ist!
Die Quelle ist überall! In allen, in allem und ich kann sie auch in allem erleben und erkennen! Aber persönlich mit ihr plaudern, wirk-lich, im Sinne von wirksam sein und schöpferisch im eigenen Leben tätig werden, dafür gibt es diesen einen Ort, in jedem einzelnen von uns! Wir können ihn mit niemandem teilen und auch niemandem den letzten Stück Weg abnehmen oder helfen..
that Place is only for the Source and me!
Anouk sagt immer, wir sollen viel, viel mit der Quelle reden! Mit jedem kleinen Mimimi und Mumumu zur Quelle laufen, damit wir spüren, wie sie uns trägt und bedingungslos liebt..
Als Kind hörte ich in der Schule den Anfang des Johannesevangelium. Und obwohl ich atheistisch gross geworden bin bis in die Jugend hinein, haben mir diese Worte damals als Kind schon magisch dünkt und mich tief bewegt:
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und ein Gott war das Wort, dieses war am Uranfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe geworden und ausser durch dieses ist auch nicht Eines von dem Entstandenen geworden..
Ich weiss jetzt, welches Wort gemeint ist.. und das ist magisch und Wunder-voll! Weisst Du es auch?
Die Frau auf dem Mond
Vollmond in den Zwillingen.
,,Er hat mich auf den Mond geschossen!“
Als er schrieb, er würde mich niemals auf den Mond schiessen, tat er es!
Ich weiss nicht, ob Du das kennst, wenn Du in den heiligen Raum des Erwachens hinein am Morgen tief aus dem Inneren Land Erkenntnisse bis an die Oberfläche des Bewusstseins schöpfen kannst und eine ganze Kaskade von Erkenntnissen in verschiedenen Bereichen Deines Lebens plötzlich wie von Zauberhand vervollständigt werden? Das ist zeimlich wuoh!
Und diese beiden Sätze enthalten so eine riesige Kaskade!
Sie erhellten mir Geheimnisse über zwischenmenschliches Verhalten, über meine eigenen Spiegelprojektionen, über die Symbolik des Mondes, über die ich schon seit Jahren nachforsche und der Bewegung von Erde, Mond und Sonne betrachtet in der äusseren Welt und bezogen auf ihre Wirkung und Symbolik auf die Innere!
Wuoh!
Die schöpferische, hoch aktive Phase in der Tugtupit als Trommelwesen Gestalt annahm, physisch und feinstofflich reichte vom 25.9.2023 bis ca. zum 6.12.2023. Es war eine sehr aufgeladene und intensive Zeit, so dass eine Reihe von grösseren Bewusstseinshüpfern möglich wurden! Danke, dem Reisegefährten!
Auf diese Weise ist nicht nur das Geheimnis des Berges und der Höhle und ihrer Wächter mit Tugtupit verknüpft, sondern auch das Geheimnis des Mondes!
Ich kann Dir sagen, ich war sehr, sehr überrascht, als ich es sehen konnte! Denn, ich sass schon eine geraume Zeit auf dem Mond! Seit Mai 2022! Aber, weil ich, ja, ich weiss, es ist dumm, aber so funktioniere ich nun mal, davon ausgehe: Die Menschen machen, was sie sagen und meinen, was sie sagen, dachte ich eben die ganzen Jahre, ich wäre NICHT auf dem Mond gelandet.
Was sich die ganze Zeit wie ein banales und eher lustiges Wortspiel zeigt, war auf der Handlungsebene eine höchst unangenehme Situation! Denn, wenn jemand mich auf den Mond schiesst, emotional, es aber sich selbst nicht eingestehen kann, weil es nicht in sein Bild vom ,,guten“/,,netten“ Menschen, der er sein zu müssen glaubt, passt, dann ist Patt! Pattsituation! Nicht zu Ende, niemand hat verloren, niemand hat gewonnen, aber das Spiel, damit meine ich hier die Interaktion, das Miteinander, ist aus!
Denn, sobald eine wirkliche, echte, authentische Begegnung stattfinden würde, würde das Gefühl des ,,Auf-den-Mond-schiessen-Wollens“ sofort als erstes wieder aktiv werden! Das ist völlig normal! Es .. ist keine grosse Sache! Man sagt: ,,Ich würde Dich gerne auf den Mond schiessen!“ und indem man es SAGT, findet es NICHT statt! Aber der Druck ist raus und ein gemeinsames, friedliches und gechilltes Miteinander ein gemeinsamer Flow ist wieder möglich!
So kann aus einer ,,gut gemeinten“, ich sage sogar lieber, ,,nett2“ gemeinten Art & Weise mit einer ärgerlichen unangenehmen Situation umzugehen, eine Fixierung in genau den Moment hinein geschehen, den man eigentlich zwingend meiden wollte! Ja, wer aufmerksam ist, der sieht hier den Steinkreis lichterloh aufleuchten! Patt und Fixierung im Moment des Supergaus!
Dies war die erste Ebene, die mir bewusst wurde! Ja, logisch! Ersteinmal das Aussen checken! Fehleranalyse nach Aussen! Da ich ja auf dem Mond sass, war ich ,,schuldmässig3“ fein raus, aber sass eben auch fest! War handlungsunfähig und ziemlich elend. Zum Rumsitzen ist der Mond ein einsamer Ort!
Das zweite, was mir bewusst wurde und das lag sicher daran, dass ich mich im letzten, ebenfalls immer hochpotenten Anouk-Kurs befand, war, dass es laut in mir tönte: ,,Ick bün all hier!“ Und ich augenblicklich zurück auf der Erde landete! In Bezug auf die Situation mit der Person änderte dies nichts, denn die Situation, der Patt, besteht weiterhin auf der Handlungsebene! Jedoch aus meiner Perspektive hat es sich nun umgekehrt! Die Person sitzt nun auf dem Mond!
Das ist nicht anders möglich, solange die Pattsituation nicht beidseitig aufgelöst wird. Denn und das ist wichtig, dies alles findet auf der emotionalen Ebene statt! Diese gehört mit zu der Handlungsebene, zur linearen Ebene, zu der Ebene, wo ein Austausch mit Worten, und sei er minimal, oder mit Gesten, etc. nötig ist, damit ein miteinander, wenn es denn gewünscht wird, sich wieder in eine gemeinsame Bewegung hinein begeben, oder aber auch aufgelöst werden kann! Ich bin weder Freund von ,,Schweigen-im-Walde-bis-das-Ding-tot-ist“ noch von stundenlangen POG’s4! Beides funktioniert nicht!
Ich mag es lieber (angemessen) klar und deutlich und gut is!
Ein Video von Teal Swan hat mir sehr geholfen den Mechanismus zu verstehen! Zu verstehen, weshalb ich nicht einfach ,,weggehen“ konnte! Ihre Beschreibung von der Ratte, die wie bekloppt auf dem Knopf rumhämmert, ja, das trifft als Bild das Gefühl dieser Zeit sehr gut! Denn, ich hatte zwei Jahre Zeit mich selbst dabei zu beobachten, wie ich mich, natürlich auch Steinkreis bedingt, immer wieder in die Situation hineindrehte und im wahrsten Sinne des Wortes nicht ,,runterkam“!
Nach dieser sehr schmerzhaften Erfahrung wünsche ich mir, das Bewusstsein über diese Zusammenhänge würde in der Zeit wo Beziehungslosigkeit und innere Einsamkeit ein wirklich grosses Problem sind, wachsen! Es ist so sehr Angewohnheit geworden Menschen an und aus zu knipsen, ohne zu begreifen, dass man in diesem Moment nicht nur ein lebendiges, fühlendes Wesen, sondern einen Teil, ebenso lebendigen und fühlenden Teil, von sich selbst kalt stellt! Ja, wer jetzt an den Namen der Trommel und dieses Artikels erinnern kann.. Jeahhhiiii! Kriegst Du einen Mondstrahl!
Why You Can’t Leave The Relationship (Intermittent Reinforcement) – Teal Swan –
Mit Copy-and-paste kannst Du das Video auf Youtube finden. Es ist sehr eindrücklich!
Moon Prayer: Dear Lord Source, I wish, wish, wish that I experience the day when communication is so authentic and clear that it is possible to stay in contact with each other easily and always! Dear Mr Source, give myself the courage to speak like this and give others the confidence that they can speak just as freely in my presence! And help them to recognise: I’m not shooting anyone to the moon! But so that this doesn’t happen, I say I would like to do it! Amen
P.S. Unless someone would like to know what it feels like on the moon! But you wouldn’t have to sit there alone for that! It’s much nicer there together!
Felicitas
Dieser erste und zweite Lichtblitz waren kurz, verglichen mit dem, was dann als Datenpaket sich entfaltete!
Die eigentliche und entscheidende Information kam erst später! Die ganze Tragweite des Geschenkes, das ich mit an die Oberfläche bringen durfte, wurde für mich erst ersichtlich, als ich begann zu begreifen, dass alles, alles IN MIR geschah!
Das ist für mich immer noch die grösste Herausforderung zu erkennen, was findet in mir statt? Vielleicht besser ausgedrückt, zu erkennen: ALLES findet in mir statt! Im Aussen gibt es immer nur das/ein Ergebnis zu betrachten!
Wer, wen, was mir dort begegnet und in welcher Form, welcher Maske, ist die Feedbackschlaufe! Wenn ich also den Eindruck habe, ich sitze auf dem Mond fest, festgesetzt von einer Person, die mich blockt, dann ist die Frage dazu:
Welcher Anteil, welche Eigenschaft, um im Jargon zu bleiben, hat welche festgesetzt und weshalb? Welche Eigenschaft blockt welche? Oder, um wieder auf das Bild mit dem Mond zurück zu kommen: Welcher Anteil in mir, schickt welchen auf den Mond?
Und, eine der wichtigsten Fragen: Weshalb mache ich das? Was will ich damit erreichen? In der Regel will ich eine Befürchtung/Furcht los werden! In der Regel mache ich dies, um Schmerz zu vermeiden, um Gefühle zu vermeiden, um Eigenschaften, die wiederum unangenehme Gefühle hervorrufen, zu vermeiden!
Wir sind im Innern unglaublich grosse Wesen! So gross, wie wir es uns nicht vorstellen können! Und ja, deshalb ist es möglich, einen Anteil im Inneren auf den Mond zu schiessen! Und nein, das ist, was die Entfernung anbelangt, keine Metapher! Und wenn ich etwas in mir so weit abspalte, eben in die Patt-Warteposition bringe, dann ist das unglaublich schmerzhaft!
https://de.wikipedia.org/wiki/Mond
Wir sind gemacht, um jeden Tag zu wachsen und uns zu entfalten! Wenn ich Teile von mir festsetzte und versuche sie zum Stillstand zu bringen, was nicht geht, dann entsteht in mir der Kampf! Ein unglaublicher Druck! Stelle Dir wirklich vor, Du probierst den Lauf des Mondes anzuhalten! Und gleichzeitig etwas, dass Dir eigentlich nahe ist, auf dem Mond zu bringen und dort zu halten! So wird ein kleines bisschen spürbar, mit welchen Kräften wir da gegen uns selbst ankämpfen und in welchem Sturm an Bewegungskraft wir probieren unsere Position zu halten!
Ich schaue nun sehr dankbar auf den Mond. Denn er macht mir bewusst, dass er ein Teil der Erde ist! Wie der Mond vor unglaublich langer Zeit aus der Erde herausgeschlagen wurde und nun um sie herum kreist, so ähnlich bewege ich mich in meinem Inneren! Auf dem Mond, gefühlt getrennt und festgefahren im Kreis immer auf der gleichen Bahn, jahraus, jahrein, oder auf der Erde mitten im Leben und lebendig!
Und genauso funktioniert es, achte einmal darauf! Und frage Dich immer mal wieder: Wo bin ich in diesem Moment? Schmecke ich das Leben? Spüre ich den Körper, spüre ich mich IM Körper, nehme ich wahr, was meine Sinne aufnehmen, oder sitze ich auf dem Mond? Schaue ich nur zu? Drehe ich meine Umlaufbahen um das Leben herum? Vielleicht schaue ich nicht einmal hin auf die Erde, sondern zur Sonne, oder ins Weltall!
Und ja! All das ist so! Es ist weder gut, noch schlecht, weder falsch, noch richtig! Denn diese Form des Seins, diese Form der Entfaltung gibt uns die Möglichkeit wirk-lich zu erkennen und zu wählen! Ich kann mein ganzes Leben auf dem Mond sitzen! Vielleicht ist es dort für mich auch angenehm, weil ich vorher ein recht intensives Leben auf der Erde erlebt habe und nun etwas mit Abstand auf die Dinge schauen möchte! Alles ist erlaubt!
Doch, es sollte mich erfüllen und Freude machen! Wenn ich auf dem Mond ,,gefangen“ bin von mir selbst, dann ist es vielleicht nicht so hilfreich! Und dann ist es gut den Zauberspruch zu kennen: ,,Ick bün all hier!“ Denn der Weg vom Mond herunter, oder herauf zur Erde, der ist sehr weit!
Und dort entfaltet sich das Geheimnis des Mondes.. oder eines der vielen Geheimnisse: Wenn Du Dich mit dem Zauberspruch nicht so gut auskennst..
Dann reite auf den Mondstrahlen! Der Mond erhellt die Nacht, auch in uns. Er erhellt die Bereiche, die uns nicht bekannt sind! Was dort ist, wir wissen es nicht! Unser Land ist so gross! Zu gross, als das wir alles davon kennen! Und im Dunklen erkennen wir lediglich, dass wir es nicht sehen können! Es gibt Wundervolles, das wir nicht sehen können und Unangenehmes, das wir nicht sehen können!
Der Mond erhellt jedoch nicht nur auch in uns die Nacht, sondern in seinem Silberspiegel, kann ich, wenn ich es möchte den ,,Mann im Mond“, oder die ,,Frau im Mond“ erkennen! Die Anteile, die aus verschiedenen Gründen weit weg sind, oder vielleicht mein Bewusstsein, das auf dem Mond träumt! Und auf dem silbernen, kühl-dämpfenden Mondstrahl kann ich hinaufgleiten zum Mond, oder etwas, was auf dem Mond ist zu mir hinuntergleiten lassen!
Der Mond symbolisiert u.a. Weisheit und Hoffnung! Ich erkenne mehr und mehr, weshalb! Wenn der Mond in meinem inneren Kosmos der Sonne, meinem innersten Kern, ganz nahe ist, dann ist er unsichtbar! Er zeigt mir, dass, es immer mindestens eine Sache geben muss, die Unsichtbar ist, weil wir in der Dualität der Welt erkennen dürfen! Und neben der Sonne, die alles sichtbar macht, immer ein neumondvoll unsichtbar stehen darf!
Und im Vollmond, wenn der kleine Mond, der grossen Sonne gegenübersteht, dann, dann ist Zeit auf den Mondstrahlen zu wandeln und sich Stück für Stück im Mond zu spiegeln!
Das Eis im Herzen schmelzen
Ist es geschmolzen das Eis, das das Herz gefangen hält?
Nein! Und doch, es taut.. es beginnt zu fliessen! Das Eis beginnt zu Wasser zu werden und der natürliche Lauf der Dinge kann sich neu ausrichten! Ich kann mich neu ausrichten!
Ich bemerke tatsächlich wie sich der feinstoffliche Körper, eine Schicht, ein Teil des feinstofflichen Körpers mehr und mehr bewegen lässt, der vorher fest sass! Ein schönes Bild ist mir dazu in den Sinn gekommen: Das Bild von Gulliver, der von den Liliputanern gefesselt und festgesetzt wird!
Ich fühle eine grösser Beweglichkeit, lediglich die Waden und Unterschenkel hängen noch fest und die Hände und Unterarme. Solange dieser feinstoffliche Teil noch ,,gefangen“ oder eingefroren war, wusste ich nicht, dass ich ihn bewegen kann! Denn der feinstoffliche Körper hat wohl mehrere unterschiedliche Teile, wie sie z.B. Rudolf Steiner erwähnt, oder eben auch Anouk und Elizabeth. Einige Teile sind voll beweglich, so reise ich ja schon seit einigen Jahren feinstofflich um die Welt und nun dieser fixierte Teil. Es ist sehr spannend!
Soweit ich es im inneren beobachten kann, setzt sich dieser feinstoffliche Körper frei, je mehr ich die Aufmerksamkeit vom Äusseren Geschehen immer wieder ganz bewusst zu mir hole und sie in mir ruhen lasse, egal, wie es sich dort anfühlt! (Siehe Steinkreis & Co weiter oben)
Ich gehe zu mir in mich und ruhe dort und nehme wahr, nehme den Wechsel wahr, nehme wahr wie ich mich in kleinsten, kleinen, mittleren und grossen Kreisen gefühlt linear durch den Zeitraum bewege und bemerke dahinter den unendlichen Raum der Möglichkeiten. Ich kann ihn (noch) nicht ganz betreten, zu viele Verkettungen meinen dieses und jenes, aber ich kann es sehen und was viel wichtiger ist: fühlen! WAHRnehmen!
Alles ist in mir!
Nichts kann ich heraussetzten, ausser das, was ich durch meinen Körper heraussetze! Ja, auch alles, was mit meinen Körperfunktionen zu tun hat, z.B. atmen, aber ich meine hier meine gestaltende Kraft der Hände!
Nichts kann in mich hinein ausser Materie! Luft, Wasser, Erde, in Form von Nahrung!
Also das, was mich trennt, nämlich mein Körper, ist das einzige, das mich wirklich, wirksam verbindet mit allem, was um mich herum ist!
Gleichzeitig kann nichts aus meiner inneren Welt heraus verloren gehen! Weder nach Innen noch nach Aussen! Ich kann weder Energie loswerden noch nicht nicht bekommen! Ich kann weder mich vom vermeintlich negativen befreien, noch etwas dazubekommen, dass nicht schon seit Anbeginn für mich bestimmt ist! Und da wir riesige Wesen sind im inneren, grösser als die Welt, jeder einzelne von uns, ist es bombastisch viel! Alles, wo ich mich hindenken kann und weit darüber hinaus!
Ich entfalte mich stetig, ja, wie eine Pflanze in Zyklen, in Spiralen und solange ich festhalte an meinem Steinkreis, solange an einer Stelle in meinem inneren Reich!
Ist das nicht interessant? (So sagt der Uncle immer!)
Mit Verwunderung bemerke ich wie die Quelle mir mit meinem Weg der Trommeln all das grossartige Wissen und Erkennen zu einer ganz persönlichen Reise machte und auf diese Weise, jetzt mit Tugtupit und allen anderen Trommeln tatsächlich Materie Form annimmt, die bestimmte Wegmarken markieren ähnlich wie das Sternenmuster, das ich wählte! Auf diese Weise zeigt mir die Quelle, das sie sehr genau weiss, wie sie Babymagier Felicitas doch hervorlocken kann ins Leben zu treten!
Das tut wohl! Und neben der erwachenden Kommunikation mit dem geheimnisvollsten, oder uhh, will mich ja nicht beschränken, genau da nicht, also bisher geheimnisvollsten Anteil am Leben, am Sein, der erwachenden Kommunikation mit meiner Materie, meinem Körper, gibt das eine grosse Ruhe!
I am back! I’m back home!
Der Weg, er erscheint so lang.. jedoch, wenn ich zurückblicke, so wurde ich so straight und direkt geführt an diesen Punkt, dass mir im nachhinein fast etwas schwindelig wird! Kaum gestartet bei Anouk, begann ich im Oktober 2019 mit Magie, schon purzelte der Uncle herein, weiss immer noch nicht weshalb und mit dem Uncle die Trommeln.. irgendwer hat da einen Warp-Antrieb gedrückt..
Mit Tuuli durfte ich fliegen lernen und das Geschenk der Schwingung der Runen kam zu mir. In die Runen und auf der Rune preschte Sparky herein! Die seltsamste meiner Trommeln, sie spricht immer noch selbstständig mit knacken und knarzen und stöhnen! Sie brachte mir die Schildkröte ins Haus und das Geheimnis des Feuers.. es ist noch nicht ausgeschöpft!
Die Geiss(en) ein kleines Wunderwerk, die das ewige Rätsel der Dualität, das Geheimnis der göttlichen Zwillinge bereit ist zu teilen, mit jedem der etwas Verevine dabei hat!
Dieses Geheimnis ist auch mit Tugtupit verbunden, tiefer, umfassender. Mit ihr, Tugtupit kam die Erkenntnis, es ist in mir! Das, was die Geiss im Aussen trägt, weil sie geteilt wurde, das trage ich in mir!
Der Uncle erzählt manchmal die Geschichte von Mann & Frau, wie sie gemeinsam fliegen können! Ja, das können sie! (Jedenfalls glaube ich das, denn erlebt habe ich es bisher nicht!)
Doch als erstes muss ich fliegen können! Die Geschichte ging mir die letzte Zeit viel nach. Und ich für mich persönlich, erkenne ich in ihr: Ich stelle erst meine Einheit in der Zweisamkeit her, bevor ich mit jemandem, einem Menschen fliegen gehe! Mein weiblicher und mein männlicher Anteil dürfen in mir gleich gross wachsen und erst, wenn ich stabil fliegen kann, z.B. mit männlich & weiblich, dann kann ich vielleicht an eine Flugstunde mit einem Mann denken, der ebenfalls fliegen gelernt hat!
(Das heisst nicht, dass man vorher nichts wert, oder falsch, etc. ist. Es heisst nicht, dass man vor dem Fliegen können keine Partnerschaft haben sollte, oh, nein! Es heisst nicht, dass eine Partnerschaft nicht erfüllend sein kann, oder ein grossartiges Gefühl. Es heisst, was es heisst: Es fliegt nicht! Man ist dann gemeinsam mit anderen Dingen beschäftigt. Z.B. mit den Fesseln, die einen am Fliegen hindern!)
Im Geburtstext von Nair al Saif, wo es um die Anteile Engel & Löwe geht, wird die Komplexität deutlich. Denn wir haben es hier mit zwei verschiedenen Zweiheiten zu tun!
Alleine das zu erkennen ist uns, in unserer Kultur fast nicht möglich und, so glaube ich, auch immer wieder ein Missverständnis, wenn wir uns mit urspünglichen Kulturen, egal, ob sie vergangen sind, oder heute noch existieren, beschäftigen. Für jemanden, der sich dieser zwei Zweisamkeiten bewusst ist, ist es nicht vorstellbar, wie es ist, wenn man sie nicht erkennt und verwechselt!
Und wir, die wir hier sicher und geborgen in Europa und im Westen leben und sein könnten, wir haben genau dieses Wissen so verloren, dass wir die zwei Zweisamkeiten nicht erkennen, weil wir uns mit uns selbst in die unendlichen Kriege des Verstandes begegeben haben!
Der Verstand ist ein Werkzeug! Wer ihn zu seinem Gott erhebt, hat einen zornigen, rachsüchtigen, gnaden- und herzlosen Gott gewählt.
Nicht, dass ich genau weiss wovon ich rede, denn, wie gesagt, das Puzzle löst sich, aber dennoch braucht eben genau mein Verstand immer wieder Pausen, um wirklich mitgehen zu können und oft kann ich mir erst dann erlauben zu fühlen, was ist..
Es gibt die 2 mal 2! Es gibt die Dualität der Zwillinge, der Eigenschaften wie oben beschrieben (,,Ick bün all hier“). Sie befinden sich ausnahmslos im riesigen Feld des Anteils, den ich als Engel bezeichnet habe. Ja, dort kommt männlich & weiblich vor. Und alle anderen dualen Eigenschaften hell/dunkel, gross/klein, schnell/langsam, ausgeschlossen/nicht ausgeschlossen, liebevoll/lieblos, etc.
Und es gibt die zwei: Engel & Löwe! Und der Löwe ist grobstofflich und der Engel ist feinstofflich und genau das ist KEINE Dualität, sondern sind zwei einerseits eigenständige Bereiche und gleichzeitig überlagern sie sich, sie sind in einandergeschichtelt bis ins kleinste Atom: Getrennt und eine Einheit gemeinsam! D.h. die Dualität wäre Trennung/Verbunden. Und ja, wie wir oben herausgefunden haben, ist es die Materie, die auf engste verbunden ist! Und uns gleichzeitig diesen gefühlt getrennten Raum gibt, um unserer selbst sicher zu sein! (Es sei denn ich habe Dämonen in mir, dann ist fühlt es sich erst sicher an, wenn ich sie befreidet habe! Siehe das Shclachtfeld oben ,,Das Schlachtfeld und sich ergeben“)
Heijeijei.. zugegeben, ein unerwaretetes Ergebnis.. cool!
Je mehr ich es schaffe in diesem Berg, symbolisch für Materie zu sitzen. Umso geheimnisvoller wird er! Denn es offenbaren sich peu a peu völlig neue Wahrnehmungsmöglichkeiten! Vor allem, wenn der Engel & Löwe sich endlich zumindest Zeitweise aneinanderschmiegen dürfen und sich grob- und feinstofflich überlagern!
Ja, sie wussten es noch! Nicht schon, nicht erst, sondern noch! Denn dieses Wissen wurde im Laufe der Zeit nicht mehr, sondern weniger.. vielleicht auch versteckter, das weiss ich nicht! Vielleicht auch, dank Internet, so ge- und zerstreut, dass es voll offen daliegt, aber vielleicht genau dadurch verborgen?
Die Sphinx, die ist nur der Wächter, der Vorplatz für den eigentlichen Tempel! Und das Rätsel der Sphinx sind die 2 mal 2.. äh, also eines der vielen Geheimnisse, die ich alle (noch) nicht kenne!
Es gibt den Löwen, der den Körper der Sphinx darstellt und es gibt den Engel, dieser symbolisiert den Kopf der Sphinx. Den Kopf mit den zwei Flügeln (Kappe, Kopfschmuck) von denen ich oben im Zusammenhang mit männlicher & weiblicher Anteil, die fliegen, erzählt habe!
Aber und da wird es um einiges komplexer: Auch Engel und Löwe sind symbolisch mit männlich & weiblich verknüpft! Und mit diesen Begriffen, siehe Yin-Yang-Lehre, gleich die ganze Dualität mit! Auf diese Weise, Achtung, trennen wir Dinge, die nicht getrennt sind und verbinden Dinge, die nicht verbunden sind! Indem wir die sich überlagernden Räume feinstoffliche und grobstoffliche Welt in männlich und weiblich teilen, oder auch in Geist und Materie und sie als Dualität ansehen, BUMS, ZACK! Da passiert es! Und es passiert überall, den der Verstand ist inzwischen überall, auch da, wo er nicht hilfreich5 ist!
Wir sind also immer noch, bisher mit dem Vorplatz des eigentlichen Wunders beschäftigt! Auf dem Weg in die Pyramide, in den Berg, den leeren Raum mit dem leeren Sarg, der Galerie, mit den abertausend Inschriften und den Räumen unter der Erde, wo die Krokodile hausten und der oberen Kammer, wo der Boden zerbrochen ist.. auf diesem Weg ist es gut folgendes zu üben: lauschen! Und berühren! Sich berühren lassen!
Der Dr. Steiner beschreibt zwei Einweihungswege, den nach Innen, der u.a. in Ägypten gelehrt wurde. Und den er den südlichen nannte. Und den der über Aussen gelehrt wurde, über die Umgebung, diesen beschreibt er als den nördlichen. Das finde ich noch interessant, den alles, ist in allem enthalten, wenn ich ihm erlaube in meine Innere Welt zu spiegeln!
Es gibt das Leben und das Bewusstsein, das Licht und beide sind mit einem Weg verbunden. Dieser Weg ist es, den wir zu gehen haben. Ich erkenne mich als Leben (Materiell) als Geist (Bewusstsein) UND als Verbindung, Gefäss für beide und es entsteht ein Drittes! Und ich bin alle drei! Und das mit einer Aufmerksamkeit, die jeweils nur eines davon erfassen kann und einem Verstand als Werkzeug, dessen Aufgabe es ist zu trennen!
Der Uncle sagt, es ist der längste Weg von allen vom Kopf ins Herz hinein. Anouk sagt, er ist ganz kurz: ca 10-15 cm vom Neocortex zum Stamhirn! Ich glaube, sie reden beide vom selben Weg! Denn, seitdem er etwas aufleuchtet, spüre ich tatsächlich den Körper und den Herzraum besser. Das besondere ist, das neue: Ich begreife mehr und mehr:
Ausser mir kann niemand diesem Raum, dem Herzen etwas anhaben! Jedoch um das zu verstehen, war es für mich nötig einen Teil der Verkettungen zu erkennen, die mich wie Gulliver, gefangen von den Liliputanern, am Boden hielten! In dieser Position war es mir nicht möglich, dies zu erkennen. Um mich jedoch lösen zu können, muss ich mich vollständig in dieses Gefesseltsein hineinbegeben! Sonst kann ich es nicht erkennen und lösen!
- Es braucht natürlich mehr, als sich einfach nur im Inneren die Eigenschaft ,,passiv“ vorzustellen, oder sich etwas hineinzufühlen! Bzw. eine Eigenschaft, die bei einem Unbehagen auslöst. Denn ich denke, es gibt auch Menschen, die es lieben sich passiv zu verhalten und sich bedienen zu lassen.
Die nötige Intensität zu erreichen, damit man diese Eigenschaften im Inneren in dieser Form erleben kann, hat bei mir sehr, sehr viel Training und Anleitung von Anouk & Elizabeth gebraucht und tägl. üben..
Und nein, das bedeutet nicht, dass es bei jedem nötig wäre und nein, das bedeutet nicht, dass es, wenn man es so macht, wie ich es beschreibe, zu irgendeinem Ergebnis für einen selbst führt!
Erkenntnis und Wachstum werden von der Quelle gegeben! Denn nur sie weiss, was, wo und in welcher Form jetzt gerade dem Leben (biologischen Leben) am besten dient! Üben, forschen, miteinander auf die Suche gehen.. das alles hilft natürlich einen fruchtbaren Boden zu bereiten, auf den dann die Samen des Wachstums und des Bewusstseins fallen und sich entfalten können!
↩︎ - Wenn jemand es nett mit Dir meint: Dann lauf! ↩︎
- WUUUHAAAAH! The stupidest way to look at something! It makes no sense! Forget the concept of guilt! Now! Forever! ↩︎
- Ich finde es seeeehr viel sinnvoller zu sagen, was man möchte! Was man nicht so verträgt und stattdessen besser ist! Aber in Hinblick auf das, was sich jemand wünscht! Ich frage gerne nach, wie möchtest Du es? Ist es gut so für Dich? Interessanter Weise bekomme ich entweder keine Antwort, oder erst nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist!
Mir selbst fällt es unendlich schwer überhaupt zu wissen, was ich gerade fühle in Bezug auf Emotionen! Und so sind mir Handlungsanweisungen viel lieber! Mache dies gern, mache dies nicht so gern! Und, lieber ein herzhaftes, klares: ,,Das war voll Kacke!“ und fertig ist dat! Nix Gedöns! Und denn ist good und weiter geit dat
↩︎ - So passiert es dann, dass man z.B. den Körper als ,,böse“ betrachtet, als etwas, dass man ,,überwinden“ muss, um ,,gut“ zu werden, um ins Paradies zu gelangen. Ohne das man begreift, dass man ohne Körper einfach nur ein Gespenst ist.
Oder dass man meint man kann Energien auseinander nehmen in gut und schlechte Energien. Deine und meine Energien und wäh, behalte deine Energie bei dir, ..
Merkst Du es? Wir wollen die grobstoffliche Welt entweder ganz los werden oder begreifen sie als mega Trennung. Und wir wollen gleichzeitig nur in der feinstofflichen Welt sein, aber die soll gefälligst wie die grobstoffliche sich an dein & mein halten, und, ja, einfach nur wirr.. ↩︎