1) St. Nicolai, Eckernförde, Grab des Grafen von St Germain
2) Hünenbett bei Waabs-Karlsminde
3) Opferstätte Thorsberger Moor bei Süderbrarup
4) Steinkreis ,,rote Maas“
5) Räuberhöhle im Idstedter Wald
6) Wikingerstadt Haithabu
1) St. Nicolai, Eckernförde, Grab des Grafen von St Germain
Dort, am Marktplatz steht die St. Nicolaikirche.
In der Kirche, so geht die Legende, wurde der berühmt-berüchtigte Graf von St. Germain in einer Gruft beigesetzt. Und, so geht die Legende weiter, bei einem Hochwasser wurde der Leichnam des Grafen fortgespült..
Falls er denn überhaupt gestorben ist, der Graf..
https://de.wikipedia.org/wiki/St.Nicolai(Eckernf%C3%B6rde)
https://de.wikipedia.org/wiki/Graf_von_Saint_Germain
Für diejenigen, die sich mit Freimaurerei befassen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_von_Hessen-Kassel
https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Louisenlund
2) Die Megalithenanlage Hünenbett bei Waabs-Karlsminde
Diese Anlage ist wirklich beeindruckend! Es sind mehrere Kammern in dem Hünenbett. Und obendrauf wachsen einige mächtige Eichen. Nicht weit davon ist die Ostsee. Ein schöner, kraftvoller Ort, an dem die Ahnen schlummern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Megalithanlage_von_Waabs-Karlsminde
3) Opferstätte Thorsberger Moor bei Süderbrarup
An diesem Ort war ich sebst noch nicht, aber auf einer historischen Reise kommen wir nicht daran vorbei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thorsberger_Moor
Wikinger Strumpfi!
4) Steinkreis ,,rote Maas“
Der Steinkreis ,,rote Maas“ ist tatsächlich sehr klein. Der Kreis selbst und auch die Steine aus denen er gemacht ist. Noch dazu ist er in einem kleinen Wald versteckt, der von einem grossen Acker umgeben ist, wenn der Besucher nicht weiss, dass dort ein Steinkreis zu finden ist, findet er ihn nicht. Selbst in dem Wäldchen ist der Steinkreis erst auf den 2. oder 3. Blick zu entdecken. Die dünnen, kleinen, etwas krüppeligen Bäume, haben eher eine ätherische Wirkung. Sie erinnern an einen Feenwald..
Das heisst allerdings nicht, dass er keine Wirkung hat! Als ich den Kreis mit meinem Sohn bei einer Ferienausfahrt besuchte, verbrachten wir eine lange Zeit damit, in den Kreis hinein und wieder heraus zu treten, da der Unterschied so stark spürbar war, dass er selbst einen 8 Jährigen faszinierte.
Ein geheimer Ort, der es dennoch in die Wikipedia geschafft hat.. Ja, wer ihn kennt, der vergisst ihn nicht!
https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Maa%C3%9F
offensichtlich wurde in der Zwischenzeit um den Steinkreis gerodet:
5) Räuberhöhle im Idstedter Wald
Stelle Dir einen Ochsenkarren vor, der durch einen dichten, schier unendlich grossen Wald Richtung Süden rumpelt. Der Wagen ist hoch beladen, die Spur so ausgefahren, dass er nur in der Rinne fahren kann. Die Ochsen trampeln, schnaufend durch den Wald, Schritt für Schritt..
Der Weg macht eine scharfe Kurve und führt eine kleine Anhöhe hinab und macht unten eine weitere scharfe Biegung. Deine ganze Konzentration gilt den Ochsen und dem schwer beladenen Wagen..
Du hörst sie erst, als sie schon neben Dir sind, die Räuber!
Sie haben sich in einem uralten Ganggrab versteckt! Von Aussen, von dem Ochsenweg, sieht es einfach aus wie eine weitere Anhöhe im Wald, nur, dass diese einen Raum aus Stein beherbergt und dieser eine Meute wilder Räuber..
So, oder ähnlich, könnten die Überfälle stattgefunden haben, denn der alte Ochsenkarrenweg hat sich tief in den Boden gegraben, dass er noch heute sichtbar die Landschaft prägt..
https://de.wikipedia.org/wiki/Idstedter_R%C3%A4uberh%C3%B6hle
https://de.wikipedia.org/wiki/Ochsenweg
6) Wikingerstadt Haithabu
Haithabu war zu seiner Zeit eine Metropole und ein internationaler Handelsplatz an dem Schätze und Güter aus weiten Teilen Europas und aus Russland gehandelt wurden.
Doch wie es oft so geht, Reichtum und Fülle können Neid wecken und dies wiederum kann zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen.
So endete Haithabus Zeit in einem grossen Feuer, das die Hafenanlage und grosse Teile der Stadt zerstörte.
Heute sind nur die Schutzwälle, die um die Stadt gebaut worden waren zu sehen und zu erwandern. Sie münden in das Dannewerk, das von den Dänen quer durch das Land aufgeschüttet worden ist.
Heute ist an diesem Ort ein Museum zu finden und erfreulicherweise inzwischen auch ein Museumsdorf, das am alten Siedlungsort Stück für Stück errichtet wird und die alte Zeit wieder belebt!
Ein besonderes Erlebnis ist es diese Steine, die im Museum und um das Museum zu finden sind, zu spüren.